praeteritum praesenti futarae
Posted by Antje Kröger Photographie on Dez 27 2018, in Mensch
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Die ZEIT spielte in meinen letzten Workshops und Coachings 2018 die Hauptrolle. Ein großes Thema, dass ich mir und meinen Schülern da aufgetischt habe, ein Thema voller Ecken und Kanten, voll von Verwirrungen, Definitionen, Fallstricken, subjektiven Wahrnehmungen, Festlegungen. Meine Eleven und ich recherchierten, diskutieren, hangelten uns entlang am Rhythmus unseres Herzschlags; wir hörten auf unsere inneren Uhren, blickten aber auch auf die kulturellen Messgeräte. Wir schauten auf die großen Worte unserer ZEIT und versuchten auf unseren individuellen, ganz eignen Umgang zu blicken, diesen zu hinterfragen und vielleicht auch richtig zu stellen…
2018. Ein großes Jahr, für mich. Ein langes und doch kurzes Jahr. Ein Jahr, dass an manchen Stellen aus seinen Nähten zu platzen drohte, vor allem in der zweiten Hälfte. Ein zehrendes Jahr, ein arbeitsreiches Jahr, ein lautes Jahr, ein emotionales Jahr, ein Jahr, dass mich wachsen ließ, als Künstlerin und Mensch, ein Jahr voller Entscheidungen, ein Jahr, dass Klarheit geschaffen hat, ein Jahr vieler Tränen, manchmal aus Erschöpfung, oft aus Freude, manchmal, weil es geschmerzt hat dieses Jahr, ein Jahr der vielen neuen Orte, ein Jahr voll von Menschen, Begegnungen, voller Lust, Körper, Seelen. 2018 klingt nun aus, ich muss neue Kraft sammeln für 2019. Ich blicke mit großer Vorfreude auf das, was da kommen mag.
Meine serielle Auseinandersetzung mit dem Thema ZEIT: praeteritum praesenti futarae
vergangen.jetzt.kommend.
Drei Teile, eine Klammer, die alles umfasst.
Idee und Konzept sind von mir, der Fotograf des Teiles praesenti: Paul Thomas
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