Ab 23. September 2021 läuft der Dokumentarfilm „Trans – I Got Life“ von den Regisseurinnen Doris Metz und Imogen Kimmel endlich in deutschen Kinos. Vorher gibt es den Streifen in diversen Städten der Republik bereits in ausgewählten Kinos zu sehen, als Bonus sind Regisseurinnen und einige Protagonist*innen anwesend. Warum endlich? Na, das große C. hat die Veröffentlichung so weit nach hinten geschoben. Doch in diesem Sommer konnte die Doku endlich in München beim Filmfest das erste Mal über die große Leinwand flimmern. Dort durfte auch ich ihn zum ersten Mal sehen. Wie aufregend. Und dann gewannen Doris, Imo und ihr Team auch noch den Publikumspreis. Herrlich. Ich danke den beiden tollen Frauen, dass sie mich haben ein wenig mitarbeiten lassen an diesem Projekt. Ich durfte viele Fotos machen und auch ich bin „zu sehen“ während eines Shootings in meinem Atelier. Aufregend. Ganz viel Dank und Hochachtung für die Hauptdarsteller*innen dieses Filmes. Menschen, die eine Transformation durchlaufen/durchliefen oder Menschen, deren Beruf oder Berufung es ist, bei der Transformation zu helfen. So ein spannendes Thema, von dem ich so wenig wusste, bevor ich diese Menschen kennenlernte. Nun bin ich schon ein wenig schlauer. Dennoch weiß ich noch immer wenig über die medizinischen Prozesse, über Ausgrenzung und über das Leben als TransMensch. Aber die Arbeit hat mich sensibler werden lassen. In Bezug auf Sprache zum Beispiel. Dieser Film ist gefühlig, ohne kitschig und aufklärend, ohne dröge zu sein. Ich freue mich schon, ihn bald noch einmal zu sehen. Liebe Leute, geht sowieso mal wieder ins Kino. Und Wenn der Streifen bei Euch läuft: in Trans – I Got Life!