Antje Kröger | Fotokünstlerin

Palermo – Italien ohne Sizilien macht gar kein Bild in der Seele: hier ist erst der Schlüssel zu allem (Oktober 2021)

Posted by on Nov 18 2021, in Mensch, Welt

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Dies ist die Webversion unseres Reiseberichtes über Palermo. Ausführlich in Bild und Schrift & gedruckt bald in unserem neuen Reiseentführer.

Unsere bisher erschienenen Reisentführer sind hier.

Text: Tobias Crain // Fotografie: Antje Kröger


Palermo – Italien ohne Sizilien macht gar kein Bild in der Seele: hier ist erst der Schlüssel zu allem (Oktober 2021)

Italien ohne Sizilien macht gar kein Bild in der Seele: hier ist erst der Schlüssel zu allem (J.W. Goethe, Italienische Reise, 1829)

Palermo zum Dritten! In eben jenem Anlauf klappte es für Antje endlich, die sizilianische Hauptstadt zu erreichen. Begonnen hatte alles mit einem „Für“, damals bei „Fresse zeigen“. Eine Dame, die für Palermo war, mit der Begründung, dass der palermitische Bürgermeister, Leoluca Orlando, sagte: „Wer in Palermo ist, ist Palermitani“. Das war 2016, zu einem Zeitpunkt, an dem an Palermos Stränden Unmengen an Flüchtlingen anlandeten. Unter welchen Umständen will man sich gar nicht ausmalen. Dies führte zu dem Versuch, eine der Reiserouten, die Antje alljährlich, aus fotografischem Interesse beginnt, in Palermo enden zu lassen. Doppelt wurde ihr das verwehrt. Erst durch Corona, dann durch zu hohe Kosten für Flüge oder zu wenig finanziellen Background, ganz klar war das nicht zu trennen. Eventuell könnte Covid auch indirekt für beide Absagen verantwortlich sein.

Nun aber klappte es doch. Es war Oktober und Antjes Geburtstag nahte. Im Süden Italiens waren die Inzidenz-Zahlen, die heuer die Reiseziele bestimmen wie früher mal die Gradzahlen, gerade im dunkelgrünen Bereich, also nix wie rein da (oder rauf da, auf die Insel…) Und wow, was ist da los?! Welch Diskrepanz zwischen Nord und Süd in Italien. Welch eigenes Volk diese Inselbewohner nochmal speziell zu sein scheinen. Um wieviel wilder hier alles noch ist, roher, ungehobelter. Vielleicht auch undurchdachter. Zumindest in den Augen eines Mitteldeutschen.

Mein drittes Mal in Italien. Ich fremdelte zu Anfang verstärkt. Nicht, dass ich einen großen Erfahrungsschatz habe, der auf dem Italienischen aufbaut, aber Genua, die letzte Reise, da war es, trotz abweisendem Beginn, ganz anders. Dort war ich nach einem Tag irgendwie da und drin. In Rimini, beim ersten Mal auf italienischem Boden, hatte ich wenig Gelegenheit anzukommen, brachte mich doch damals nach wenigen Stunden vor Ort und noch weniger Stunden Schlaf im Bus auf der Anreise ein epileptischer Anfall auf der Straße zu Boden und anschließend die ganzen Urlaubstage ins Krankenhaus. Wie mich dort seltsamerweise eine unbekannte Frau (keine Krankenschwester) liebevoll umsorgte und woher auch immer mehrmals am Tag an meinem Krankenbett erschien, das erzähle ich dann im ausschweifenden Text über Palermo. (Dies ist ein eleganter Hinweise auf unsere Reiseentführer, drei davon gibt es bereits, bunt gedruckt und im DREIER gepackt!) Aber dennoch oder genau deswegen war Rimini auch gut zu mir. Nach Norden und Mitte nun also der Süden. Land der Bauern, des Rückstandes, fast schon Afrika. Hier bediene ich mich der Aussagen des Nordens, nicht meiner eigenen.

Trotz des schweren Starts, den die Stadt und ich hatten, trieb mich nach der Rückkehr nach Deutschland die Frage um, wie es die Leute händeln, die regelmäßig im Herbst in den Süden reisen, mit den Tagen nach der Ankunft zurück im Grau des deutschen Herbstes, im Klein-klein des Alltags und in unserem Fall, in den geraden Straßen mit den Regeln und der klaren Struktur, die sie mit sich bringen. Mir machte diese Reise also doppelt zu schaffen. Erstmal reinkommen, dann aber auch wieder stabil rauskommen. Ersteres entpuppte sich als einfacher als zweiteres. Denn nachdem der Rucksack, den jeder Mensch irgendwie mal schwerer, mal leichter mitschleppt, etwas geleert war, (und ich mich mit dem wechselhaften Wetter anfreundete) fanden auch Stadt und Tobi zueinander. Unsere (denn dies gilt sicher für Antje ebenfalls) Hirne passten sich den Forderungen der städtischen Wildnis Palermos besser an, mit jedem Tag wuchsen wir in die Stadt hinein. Agierten als Fußgänger selbstsicherer im Straßenverkehr, wo wir uns unser Recht auf freie Straßenüberquerung mit größerer Rücksichtslosigkeit nahmen. Das spiegelte sich in diesen Tagen immer mal wieder, wenn man den Palermitanern etwas entgegensetzte, dann gaben sie eigentlich gleich nach und wurden freundlich und zuvorkommend. Hielt man sich zurück, wurde man übersehen, nicht beachtet, ausgenommen und verhohnepipelt. Einziges, was wir bis zur Abreise nicht richtig auf die Palette bekamen, war die mittägliche Siesta der Restaurants, in die wir immer wieder genau hineinstolperten.


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Mit welchen kleinen Schlitzohrigkeiten sich die Palermitaner behelfen, bekamen wir schon bei der Suche nach dem Hotelzimmer zu spüren. Der Routenplaner stimmte mit den Bildern auf der Website vollkommen überein. Wir steuerten die Straße hoch und runter. Mehrmals. Nur einen Hinweis auf das Hostel fanden wir nicht. Kein Schild, keine Sterne neben einer Tür, die auf die Qualität der Unterkunft verwiesen. Dabei standen wir doch exakt vor dem Haus auf dem Bild auf dem Handydisplay. Stand in einer Nebenstraße noch ein Doppelgänger dieses Hauses? Gab es einen Hinterhof, war die Rückseite gemeint? Wir liefen den ganzen Block weiträumig ab, kamen aber zu keinem Ziel. Wir fragten in einem Bistro und dort wurde uns gestikulierend klar gemacht, dass wir nur einmal um die Ecke mussten und dann endlich da sein würden. So geschah es dann auch. In die richtige Straße eingebogen, stand auch schon Benito auf der Straße und rief umständlich meinen Namen. Schwer blieb die Verständigung, da er weder Englisch noch Deutsch, wir weder Italienisch, noch den sizilianischen Dialekt beherrschten. Als aber alles geklärt war und wir im Zimmer kurz durchschnauften, gab es an einem Thema keinen Weg vorbei. Müll! Untergebracht waren wir nur einen Steinwurf vom Hauptbahnhof, Palermo Centrale, entfernt. Direkt im Umfeld des Bahnhofes war es noch okay, dort schien die Müllabfuhr noch einigermaßen Herrin der Lage zu sein, doch schon in den kleinen Straßen, die zum Bahnhof führten, (und durch die wir auf unserer Suche irrten) türmte sich der Müll in jeglichen Erscheinungsformen. Sperrmüll, Hausmüll, Restmüll, was auch immer. Ganze Häuserlängen lang zog sich ein Wall an Mauern entlang. Teilweise erschien er wie Reste der Habseligkeiten Verstorbener. Es war einfach alles an Zeugs auf der Straße. Und das in den touristenschwangeren Straßen zwischen Bahnhof und Botanischem Garten. Später am Tage, am frühen Nachmittag, als wir uns treiben ließen und abseits der vielbegangenen Wege gingen, da war es noch verheerender. Ganze komplette Hausstände versperrten die Fußwege. Möbel, Klamotten, Schuhe (paarweise noch im Karton, höchstens einmal benutzt), Müllbeutel, Verpackungen, Spielzeug, Bücher. Alles in trauter Einheit neben-, über- und durcheinander. Frauen saßen an einer Straßenecke und durchsuchten Kleidungsberge. Die Frauen sahen nicht sehr bedürftig aus, die Kleider, die sie rausfischten wirkten ebenfalls noch brauchbar. Es ließ sich für mich einfach kein System hinter den Bergen erkennen. Wirkte es auf den ersten Blick wie ein riesiger, verlassener, zusammengeschobener Marktstand, erkannte man bei genauerem Hinsehen doch schon den wirklichen Müll, bestenfalls in zusammengebundenen Plastetüten, ungünstigerweise einzeln dazwischen vor sich hin rottend. Welch Privileg die Mülltrennung in Deutschland, der Dosen- und Flaschenpfand, Mülleimer immer in nicht all zu weiter Ferne und eine funktionierende Müllabfuhr. Dieses Privileg zeigt sich erst, ist es nicht mehr da. Ich fordere: mehr Geld für die Müllabfuhr, lasst sie nie auf die Idee eines Streiks kommen.

Warum dieses Problem besteht, darüber kann ich keinen Aufschluss geben. Zu beobachten war aber, dass mehr Müll meist Hand in Hand ging mit größerer Armut. Wenige Tage später fuhren wir im Bus eine Straße mit Geschäften weltweit bekannter Luxusmarken ab, dort war der Müll keinesfalls so allgegenwärtig wie in den Vierteln, in denen die normalen Menschen leben. Zwischen normalen Menschen und den noch ärmeren Vierteln bestand dann kein großer Unterschied mehr, was das Müllproblem betraf. Berge und einzeln mäandernder Müll hier wie dort. Die richtig armen Gegenden gaben sich durch ihre brüchige Architektur zu erkennen. Gab es sonst vereinzelt immer mal wieder ein im Sanierungsprozess befindliches oder gar ein neues Haus, war beispielsweise in Danisinni, einem Armenviertel, alles dem Verfall überlassen. Der Eindruck entstand hier, wir gingen durch ein Dorf anno 1945, von den Soldaten verlassen. Allerlei Getier geisterte durch die Straßen, Karossen und Wracks alter Autos standen überall. Menschen schauten aus Fenstern, Wäsche wehte auf Leinen. In einem Hinterhof erstreckte sich eine Pferdekoppel, einen Treppenaufgang hinauf lag ein alter Mensch zugedeckt auf einem Kanapee und blickte aus kleinen Augen aus dem Schatten ins Licht der Straße. Männer saßen in einer Garage beisammen, eine Gruppe Jungs fläzte um eine Bank gruppiert und spielten Karten (um Münzen natürlich), Fenster und Türen standen offen, Stimmen drangen nach draußen. Es fühlte sich an, als spazierten wir geradewegs durch die Wohnzimmer der Häuser. Dass wir Exoten waren, erkannte jeder hier, denn ständig wurde uns ungefragt der Weg zur Kapuzinergruft gewiesen. Wir nickten, als erkannten wir unseren Irrtum, wohlwissentlich, die Gruft hat geschlossen in diesen Zeiten, die dominiert sind von etwas, dessen Namen ich nicht mehr schreiben will.


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Ein großer Regen fesselte uns an eine Pasticceria. Es werden auf der Welt üblere Orte existieren, um hängen zu bleiben. Wir saßen an der Straße unter einer Markise als der Regen kam. Hatte ich zuvor im Geschäft, angesichts der Auswahl an Patisserie aufgegeben und mich nur auf einen Kaffee beschränkt, gab mir der Regen eine zweite Gelegenheit zur Auswahl. Wieder gab ich aber auf und schränkte mich mit einem Cornetto ein. Ach, es war eine Schande. Wie kann zu große Perfektion nur ein Geschäft ruinieren? Anstatt vier Stücken Torte, nur zwei Cornetti verkauft… Der Regen füllte die Regenrinne vorm Bordstein mit Wasser. Dann mit Müll. Was das Wasser auf seiner Oberfläche transportieren konnte, das kam auch angespült. Weiter runter die Straße, an der nächsten Kreuzung, sammelte sich alles über einem Gossendeckel. Eine Müllkippe in Miniaturformat entstand binnen weniger Minuten.

Palermo liegt am Meer. Wir kamen doch mit dem Flieger über das große Mittelmeer. Ich war mir dessen sicher. Es zeigte sich das Meer aber von allein kaum. Wir machten uns explizit auf die Suche danach, fanden es und waren enttäuscht. Eine lange, vom Beton steril gemachte Mole mit Geländer in weiß und großen Felsklumpen in ihrer Funktion als Wellenbrecher. Wenige Menschen. Niedliche Meereskätzchen. Müll, angespült oder rein geschmissen. Ein Wellblechzaun, der uns letztlich vom Meer zur Straße drängte. Es war nicht zu spüren, dieses Meer, da halfen auch die stilisierten Wellen hinterm Bauzaun nicht, genau sowenig wie die gefliesten Bänke, bunt bepunktet, hübsch, aber hart. Die Promenade, Frische gewollt, doch Kühle geschafft. Das Meer, hingestrebt, doch ihm nicht verfallen. Glücklicherweise ereignete sich noch ein zweites Zusammentreffen des Meeres mit uns. Zufällig diesmal. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fuhren wir ohne Plan in eine Richtung geradeaus. Welche Eingebung uns aussteigen ließ, weiß ich nicht mehr. Doch zielstrebig zogen wir Richtung Meer. Als wir es dann erblickten, gab es natürlich kein Zurück mehr. Wir kamen an eine Art Strand. Ein breiter Küstenstreifen gesäumt mit Kieselsteinen, Müll, vereinzelten Pflanzen, die der salzigen Gischt trotzten konnten, entfernt stand ein Wohnmobil, sonst keine Menschenseele. Nur der Wind, die Sonne und das Meer. Und der Müll, sagte ich das schon? Aber wie die Umstände die Ausgangslage verändern. War der Müll Tage zuvor noch algenbesetzter Plastemüll, fanden sich hier unter den Steinen Fliesenbruchstücke in matten Farben, Schneckenhäuser, Monster-in-my-Pocket-Figuren, Hühnergötter und Glasmurmeln. Die felsigen Wellenbrecher luden zum Klettern und umherspringen ein. Auch als Sitzmöglichkeit waren sie nicht zu hart. Die Gischt, vom Meer empor geworfen, vom Wind an Land gepustet, benetzte unsere Gesichter, verklebte meine Brillengläser mit Salz. Dennoch, es war ganz anders hier. Freier, wilder, rauer, belebter, gelebter. Entlegener, verwegener, ungezähmter. Echter!

Fast wollte ich schon in meinem kruden Englisch eine Verkündigung machen. Die Worte würfelte ich schon im Kopf umher. „Wir werden nicht das letzte Mal hier gewesen sein“, wollte ich mitteilen. Und zwar dem Kellner, der uns bei unserem ersten Restaurantbesuch bediente und gerade dabei war, uns zu verabschieden. Da ist etwas, was mir häufig passiert. Will ich dem Erstbesten, was mir in irgendeiner Form gut gefällt, sofort Zugeständnisse machen. So auch hier. Dachte ich etwa, dass es in ganz Palermo nur eine gute Pizzeria gibt? Scheinbar ja. Bin ich beschränkt? Ganz klar, ja! Dachte ich, es kann nicht mehr besser werden? Offenbar. Kenne ich die Welt und ihre Restaurants? Natürlich nicht! Ganz egal, wo wir einkehrten und was wir vertilgten, es gab die ganzen Tage kein schlechtes Essen. Sah es äußerlich nach Imbiss aus, war der Koch ein Meister in der Zubereitung des einfachen Nudelgerichtes. Sah es nach angesagtem Lokal in einer Sackgasse – fast unauffindbar – und nach Schickimicki aus, dann war es das auch und wird bald im Lonley Planet oder Hypelisten im Internet zu finden sein. Bedenkenlos konnte man sich auf die Empfehlung der Bedienung verlassen. Oft genug taten wir das und nie wurden wir enttäuscht. Prägnanter als eine Leidensgenossin an einer Bushaltestelle es ausdrückte, kann es nicht zusammengefasst werden. Auf die Frage, was mensch in Palermo unbedingt tun müsse, antwortete die kurz und trocken: „Essen!“

Auch Probieren gehört dazu. Und zwar auf den vielen Märkten, die sich durch die Gassen ziehen und so vieles von dem, was der Gaumen begehrt, anbieten. Neben Nahrung tauchen auch immer mal wieder kleine Straßenzüge auf, die flohmarktähnliche Stände beherbergen. Aber hauptsächlich gibt es Futter, Futter, Futter! Fisch und Obst, Gemüse und Nüsse, Fleisch, Gewürze, Kräuter. Alles! Nur nichts Fertiges. In Abständen dampft ein Grill oder Ofen und vernebelt die Sinne noch zusätzlich. Während die Augen überfordert damit sind, das ganze Gewühl auch geordnet ans Hirn zu übermitteln, gibt der Geruchssinn, vor so einem Stand stehend, die Befehle über die zukünftige Handlung, die besagen: „Kaufbefehl!“. „Egal, was das ist auf dem Rost dort, kauf es, iss es, genieß es!“ Die Fische blicken dich mit einem Auge an, während das Eis, auf dem sie liegen auf den Gehweg tropft. Die Lämmer blicken dich von unten an, während ihr Blut in den, über ihren Kopf gezogenen Plastebeutel tropft. Die Verkäufer blicken dich abwartend an, während ihr Grinsen wie ihr Gehabe an ihnen abtropft. Der Lärm steigt dir in den Kopf, Geschrei, Gehupe, Gewusel. Leise kann Palermo, Sizilien, wohl ganz Italien kaum.

Woran ist der gemeine Tourist auf Sizilien zu erkennen? Er trägt La Coppola, die traditionelle sizilianische Mütze. Oder sie (die Touristin, in diesem Falle… ähh ich tappe gerade in eine Falle, ich merke es. Die Falle der neuen, achtsamen Sprache) steuert die Fliesengeschäfte an und darin herum. In meiner Heimat gibt es für mich wenig drögeres als ein Fliesenfachgeschäft. Auf Sizilien gab es wenig, auf was ich mich in diesen Tagen mehr freute, als auf dieses ominöse Fliesenmuseum. Grund dafür waren die bunten Farben und die interessanten Muster. Nichts einfarbig Graues oder Weißes oder gar Grünes. Sie quollen über vor Buntheit und Musterung. Nichts war unmöglich oder verpönt. Barockes fand sich neben Avantgardesken. Modernes neben Anubis. Blauracken neben Bauchladenverkäufern. Initialen neben Floreskem. Die Fliesenmaler ließen sich gehen, ihre Ideen wandern, hielten sie nie zurück. Die Ergebnisse im Museum waren überbordend. Nicht nur dort. Selbst im Geschäft hielt ich vieles für museumsreif. Dabei war die Ware für Touris bestimmt, nur industriell angemalt. Das reichte aber schon, ich war total verstrahlt. Von Fliesen wohlgemerkt. Kaum fassbar, aber wahr.

Palermo, ach was soll ich sagen, gern hätte ich mehr Tage gehabt mit dir. Will ich doch ein Fazit oder so etwas ziehen, eine Klammer drum machen, um die sizilianischen Tage im Oktober. Die verregnet sein sollten, aber durchwachsen waren, die kühl und dunkel, hitzig und gleißend daherkamen. Die immer wieder zeigten, wie ein Leben zu genießen ist, Moment für Moment. Innehalten, etwas, was wir zu schnell verlernt haben in der heutigen Zeit, die nicht mehr rennt als die gestrige Zeit, in der wir Menschen aber versuchen ihr mehrere Schritte voraus zu sein. In der wir uns für ach so klug und clever und wichtig halten. In der wir meinen, alles zu wissen, zu können, zu blicken. Wer aber weiß denn noch die Farbe des Himmels am Vorabend des Dienstags letzte Woche? Wer erinnert noch den Blick seines Kindes am Sonntag Morgen beim Biss in das Nutella Brötchen? Und wer gönnt sich diese Blicke überhaupt noch? Ist es doch nur eine Sequenz unter Millionen täglich. Verschüttet von einer Sekunde auf die nächste, begraben von Millionen, die folgen und auch gleich wieder verblassen, überlagert werden.

In Palermo fielen mir immer wieder Menschen auf, … ja, und hier würde jetzt passen, die saßen ganz bei sich am Meer, im Café oder sonst wo und genossen den Augenblick, ließen die Gedanken wandern, reflektierten. So war es aber nicht. Hier saßen die Leute auch, aber zusammen. Seltsame, mir unmöglich zu kategorisierende Menschen trafen in Gruppen zusammen und kommunizierten. Gestenreich mit ausladenden Bewegungen, lautstark mit allerhand Nebengeräuschen. Stehend, sitzend, kauernd, vorbeigehend und -fahrend. Stets und ständig. Nie war man bei sich, immer im Austausch. Herzlich zugewandt. Gab es doch mal nur die Möglichkeit zu einem kurzen Gruß, wurde meist der Name mit gesagt. Ciao Pietro. Zum Abschied wurde noch kurz Schulter oder Oberarm getätschelt. Die pure Freude miteinander. Wie Menschen in Palermo. So auch wir mit Palermo.


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Palermo – Italien ohne Sizilien macht gar kein Bild in der Seele: hier ist erst der Schlüssel zu allem (Oktober 2021)
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