In meinen Workshops nehmen nie mehr als vier Anfänger oder Fortgeschrittene teil. Ich möchte mich genug um jeden Einzelnen kümmern. Bei einer größeren Anzahl wäre dies nicht mehr möglich. Die Workshops finden nur dann statt, wenn es mindestens zwei Anmeldungen gibt. Auf meinem Blog gibt es einige Einträge zu den Workshops der vergangenen Jahre.
Bist Du schön? Ist sie dort drüben schön? Bin ich schön? Ist er mir gegenüber schön? Was ist das eigentlich – Schönheit? Was ist ein schönes Porträt? Was heißt: PORTRAIT – DU BIST SCHÖN! ??? Komme, lass Dich ein, sie hin, spüre und zeige. Fühle Dich eingeladen, aus verschiedenen Sichtweisen auf die Schönheit zu blicken!
Im Vordergrund meines FOTOWORKSHOP: PORTRAIT – DU BIST SCHÖN! steht der MENSCH mit all seiner Bedeutung und der Begriff der Schönheit; Kreativität, aber auch technische Fragen werden aufgegriffen. Ziel ist die Erschließung des individuell schöpferischen Potentials. In diesem Sinne widmen wir uns zusammen der Fotografie und gehen auf die Suche nach individueller Bildsprache; der künstlerischen Seite des Mediums. Menschen sind eigen, manchmal eigentümlich, niemals gleich. Manche müssen „gekitzelt“ werden, andere profilieren sich und setzen ihre störrische Maske niemals ab, wieder andere brauchen Schmeicheleien und Streicheleinheiten. Nimm‘ Dir Zeit, den Menschen, den Du abbilden willst, kennenzulernen! Rede. Was mag Dein fotografisches Gegenüber? Überzeuge mit Deiner Fotoidee, denn nur zusammen werdet ihr sie realisieren können. Sensibel, rau, fordernd, gebend, nehmend – alles im richtigen Augenblick und immer mit Würde und Respekt!
Inklusive: Programm, Kaffee & Tee, Snacks
Anmeldung: fotos@antjekroeger.de
Wie in allen meinen Workshops steht am Anfang die Bildkritik Eurer bisherigen Arbeit im Vordergrund, danach geht es in die Gruppenarbeit. Jede Schüler*in arbeitet sich fotografisch an Mensch ab. In der praktischen Arbeit gilt es zu erkennen, welcher Umgang mit Menschen der eigenen Bilderwelt entspricht. Möchte ich „Bilder bauen“, inszenieren, Geschichten erzählen, beobachten? Immer steht der Begriff „Schönheit“ im Raum und wir werden ihn diskutieren. Wie kann und will ich kommunizieren? Liegt es mir, mein Gegenüber „nackt zu machen“, die Masken fallen zu „sehen“? Bin ich ein stiller Beobachter und lasse lieber passieren? Kreativität kann man nicht nach Lehrbuch lehren, wir wollen unseren Teilnehmern aber kreative Stiche verpassen, die sie anregen, eigene Potentiale zu entdecken. Es geht darum, GENAU hinzusehen, zu kommunizieren, still oder laut, die Perspektive zu wechseln, sich zu konzentrieren, im ersten Schritt bei sich zu sein und im zweiten Schritt bei seinem fotografischen Gegenüber. Wir entdecken zusammen Räume, Licht, Situationen, Menschen. Hören und sehen uns zu, um auch von den anderen Teilnehmern zu lernen.
Alle fotografieren Alle – Menschen. Hier gibt es freien Raum für die Teilnehmer. Auch können zusammen Kreativtechniken aus der Theaterwelt erlernt werden, um einen anderen Zugang zu Räumen und Menschen zu bekommen. Sei frei!