Athen, Griechenland (Mai 2017)
Posted by Antje Kröger Photographie on Sep 03 2017, in Mensch, Welt
Immer aber ist wirkliche oder vermeinte Ungleichheit die Veranlassung zu bürgerlichen Unruhen und Revolutionen gewesen. Unter Ungleichheit aber ist jeder Mangel von Proportion zu verstehen, der sich zwischen den Unterschieden in den Vorrechten und dem Anteil an der Regierung und zwischen den Unterschieden der Personen findet.
Aristoteles, griechischer Philosoph, Politik. 1301b (V, 1.)
- In Griechenland kumulieren die beiden Krisen Europas: Tausende Flüchtlinge erreichen täglich von der Türkei aus über das Meer die griechischen Inseln und damit die EU. Außerdem ist das Schuldenproblem des Landes weiter ungelöst.
- Die EU hat ein Abkommen mit der Türkei unterzeichnet. Es sieht vor, dass Flüchtlinge, die illegal über die Ägäis nach Griechenland kommen, von der Türkei zurückgenommen werden. Im Austausch lässt die EU einen bereits in der Türkei lebenden Flüchtling legal nach Europa einreisen.
- Seit September 2015 regiert in Athen Alexis Tsipras mit einer knappen Koalitionsmehrheit im Parlament. Er hatte im Sommer zuvor ein neues Hilfspaket für das Land über 86 Milliarden Euro ausgehandelt. Doch dafür verlangen die internationalen Gläubiger neue Reformen und Sparmaßnahmen.
- Die Unterstützung für den bisher sehr beliebten Ministerpräsident schwindet. Überall im Land wird gegen die Sparmaßnahmen und vor allem die Rentenreform demonstriert. (Quelle: http://www.zeit.de/thema/griechenland)
- Juni 2017: Griechenland erhält 8,5 Milliarden aus Euro-Hilfspaket
(Bilder anklicken, wenn das Auge mehr GRÖSSE braucht!)
Athen passierte mir zufällig. Ursprünglich wollte ich im Frühsommer über den Balkan reisen. Mit meinen Plänen saß ich eines Tages in einer Bar und blätterte in der „Art“: Documenta in Athen, spannend. Ich änderte im Kopf schnell meine Pläne: zwei Wochen in Athen, der Wiege unserer Demokratie, zusätzlich die große deutsche nur alle fünf Jahre stattfindende Ausstellung Documenta in der griechischen Hauptstadt, ich war bereit. Das Flugzeug wackelte sich durch ein starkes Gewitter auf sicheren Boden, in Athen war es angenehm warm…
Bereits an Tag eins geriet ich in eine Demonstration vor dem Griechischen Parlament im Zentrum von Athen. Die Straßen waren abgesperrt. Der wahnsinnige Athener Verkehr kam zum Erliegen, die Demonstranten wedelten ihre Losungen in der Luft umher. Zusätzlich sorgten Luftballons und Trillerpfeifen für Jahrmarkt-Stimmung. Ich gesellte mich in die bunte Masse, obwohl ich nicht alle Forderungen verstand, versuchte ich aufmerksam zu sein, die Plakate zu lesen und immer wieder nachzufragen, was genau die Menschen/Gewerkschaften/Parteien/Gruppierungen sich von ihrer Regierung wünschen. Nach einer Stunde zogen die Demonstranten ab, in den nächsten Tagen sah ich immer wieder Proteste gegen die Sparmaßnahmen der Regierung, in den verschiedensten Formen und Größen. Mich erinnerte dies an die 90er Jahre in Leipzig, Menschen, die Veränderungen einfordern.
Athen ist ein Moloch. Ein sehr freundliches, anziehendes Moloch, das es lohnt zu entdecken. Die meisten Touristen bleiben zwei bis drei Tage, nicht länger – Akropolis besuchen, ein paar Museen abklappern, ein wenig Shopping. Danach geht es entweder weiter auf eine der Inseln oder gar wieder in eine andere europäische Metropole. Mit mir waren viele Amerikaner in der Stadt, die die Zugänge zu den Sehenswürdigkeiten verstopften. Ich entschied mich gegen die Ströme an und in Akropolis und Co.
Während meiner ersten Tagen in Athen hatte ich zunächst große Freude daran, das griechische Alphabet zu entschlüsseln, damit ich Schilder und Hinweise lesen konnte… dann lernte ich die Stadt kennen, ich fuhr kreuz und quer, bis an den Stadtrand und wieder zurück ins Zentrum – drei Tage lang – der Wind wehte mir um die Nase, ich erkannte überall die viereckige zwei- bis sieben-geschossige (in Ausnahmen auch mal mehr) Architektur und hatte irgendwann eine Ahnung von den Auswüchsen dieser Stadt.
Mit dem öffentlichen Verkehr kann man Athen gut erkunden, seit den Olympischen Spielen 2004 gibt es Straßenbahnlinien und S-Bahnen, Busse fahren in die entlegensten Ecken, die gelben Taxen sind günstig und in rauen Menge vorhanden. Will man nur im touristischen Zentrum bleiben, mit all den antiken Plätzen, sind nur die eigenen Füße notwendig.
Bereits am ersten Abend hatte ich mich verlaufen, alles sah so gleich aus. Ich wohnte am Omonia-Platz, einer zwielichtigen Gegend, die ihren Glanz der früheren Jahre mit Drogenkonsum, Prostitution und Armut eingetauscht hatte. Dennoch, während meiner nächtlichen Spaziergängen hatte ich keine Angst, im Gegenteil, auch in den dunklen Stunden der Nächte, zeigte mir Athen immer ein freundliches Gesicht. Als ich in der ersten Nacht partout meine Herberge nicht wieder finden wollten, brachte mich ein marokkanischer Falafel-Verkäufer in mein Heim, während er auf französisch ständig von seinen Töchtern und seiner Frau schwärmte. Am nächsten Tag besuchte ich ihn, um seine Falafel zu kosten.
Oft kann man sich gut auf Reisen vorbereiten, lesen, Dokumentationen schauen, Menschen befragen. Auf Athen hatte ich mich nicht wirklich gut eingestellt (zu wenig Zeit, einfach zu wenig Zeit!). Alles geschichtliche Wissen kam aus der Schule und die politischen Zusammenhänge kannte ich aus den Nachrichten. Ich war aber nicht wirklich auf die „Armut“ auf all den verschiedenen Ebenen vorbereitet, die Einwohner der Stadt, die Flüchtlinge, die Sinti und Roma… So stolperte ich an manchen Tagen, abseits der touristischen Pfade, nicht wirklich beseelt durch die Stadt.
Flughafen Athen-Ellinikon
Ich besuchte den ehemaligen Flughafen Athen-Ellinikon, der 2001 „geschlossen“ wurde. Für die Olympischen Sommerspiele 2004 wurde ein Teil des Geländes zum Elliniko Olympic Complex umgestaltet, so wurden etwa zwei Baseballstadien errichtet und viele Hangars zu Sporthallen umgebaut. 2017 wohnen dort von der Polizei abgeschirmt, 750 afghanische Flüchtlinge, zum Teil in Zelten. Vor den Plätzen des ehemaligen Hauptstadt-Flughafens campten Sinti- und Roma-Familien. Ihre Musik beschallte diesen trostlosen Platz, Polizeiwagen patrouillierten regelmäßig.
Tage später, als ich mir eine Documenta-Ausstellung im EMTS, Nationales Museum für Zeitgenössische Kunst Athen, anschaute, begegnete mir der Flughafen wieder. Der heraklitische Kreis schloss sich: Tripoli Cancelled – ein Film von Naeem Mohaiemen wurde gezeigt. Ein bildgewaltiger Streifen, der Hannah Arendt zitiert, das Eingesperrtsein und das Gefühl der Entfremdung thematisiert. Die meiste Zeit saß ich alleine in dem kleinen Kino des Museums. Für mich war der Film der einzige Beitrag der „griechischen“ Documenta, der sich mit Themen auseinandersetzt, die Griechenland einbezog in die ansonsten sehr deutsche Fokussierung und Ausrichtung der Kunstausstellung (siehe die Installation aus Hitlerbildern mit Sterbedaten von KZ-Opfern und Bildern von Leni Riefenstahl.)
Erster Athener Friedhof
Ich brauchte ein wenig Hilfe, um den Ersten Athener Friedhof zu finden. Deswegen betrat ich ihn auch nicht am Hauptportal, sondern durch einen Nebeneingang auf einem Hügel, da, wo eine Mauer die orthodoxen Gräber von denen anderer Religionen trennt. Ich verbrachte fast meinen gesamten Tag an diesem wundervollen Ort, sieben Beerdigungen fanden an diesem Freitag statt, ich redete lange mit einem Priester, der in London studiert hatte und mir die Vorzüge von griechischem Essen in den Mund legte. Er schwärmte von Bayern, da es angeblich Griechenland sehr ähnele. Das kann ich leider nicht bestätigen, denn ich habe in meinem Leben mehr Griechenland gesehen als Bayern. Ich befragte ihn auch zu Europa. Er höre nicht auf, optimistisch zu sein, antwortete er. Es wäre wichtig, zum MENSCHSEIN zurückzukehren, dann habe Europa eine Chance – wir alle müssen Solidarität wirklich leben und nicht dazu benutzen, noch mehr Geld zu verdienen. Seiner Meinung nach isolieren sich die Menschen voneinander, aber wir bräuchten Zusammenhalt und nicht noch mehr Geld, Autos und Smartphones.
Der Friedhof ist eine unendlich große Bilderausstellung, überall Fotos, alt und neu, aus vergangenen Zeiten und von heute…Ich schaute den Friedhofsmitarbeitern bei ihrer Arbeit zu, traf Obdachlose, die auf dem Friedhof wohnen und ihre Lebenszeit verbringen, schlenderte durch die vielen Gänge, setzte mich zum Ausruhen unter einen Orangenbaum, der voller Früchte hing. Der Athener Himmel war blau, die Sonne noch gut zu ertragen, es war später Frühling, ein sanfter Wind berührte meine Haut, die Mücken stachen.
Abschließend schlenderte ich zum Hauptportal, dort war das Treiben geschäftig: dutzende Totengräber und Sargträger, Blumenbeauftragte, Beerdigungsgäste und Priester. Ein gelbes Taxi nach dem anderen spuckte Trauernde aus, viele von ihnen hielten auch noch während der Beerdigungszeremonie ihr Handy ans Ohr. Das mobile Telefon ist omnipräsent in Athen. Es wird getextet, telefoniert, fotografiert oder einfach nur als Statussymbol in den Händen gehalten. Auf dem Friedhof sah das an der ein oder anderen Stelle schon makaber aus. Aber die Griechen lassen sich so oder so nicht zu großen emotionalen Ausbrüchen, zumindest an diesem Ort, hinreißen.
Hochschule der Bildenden Künste Athen
In den Räumen der ehemaligen Textilfabrik der Familie Sikiarides befindet sich die Hochschule der Bildenden Künste Athens. Es war ein Montag, den ich an diesem inspirierenden Ort verbrachte, die Documenta-Hallen waren geschlossen, überall übergroße Graffitis, mein Auge konnte sich kaum satt-sehen. Ich traf auf griechische Studenten, die sich sehr kritisch über die DEUTSCHE Ausstellung äußerten und Gruppen deutscher Studenten, die durch die Universität geführt wurden und über diesen „kreativen Raum“ staunten.
Leider ist es derzeit für Künstler jeglicher Couleur schwierig, in Griechenland über die Runden zu kommen. Fast alle müssen einem Brotjob nachgehen, wenn sie ihn bekommen. Kunst findet auf den Straßen Athens statt: Graffiti-Kunst, groß und oft politisch!
Documenta
Wofür ich der Documenta danke? Dass sie mich nach Athen geführt hat. Wenn sie für die zeitgenössische Kunst steht, dann kann ich mit ihr wohl eher nichts anfangen. Am Anfang des Jahres, auf meiner Winterreise durch Italien, wurde ich so sehr von Kunst berührt, Kunst aus den verschiedensten Epochen und Stilen. Mein Herz war damals so voller Emotionen, das blieb in Athen mit seiner Documenta leider aus. Leere Ausstellungsorte, fragwürdige Themen, Konzeption, die ich nicht verstanden habe.
Monastiraki-Platz
Hier ist es bunt, laut, touristisch – über Jahrhunderte hinweg stellte der Platz das Geschäftszentrum Athens dar. Oft schlenderte ich durch die Straßen und Gassen, die vom Platz in die verschiedenen Richtungen führen, trank meinen Kaffee an kreativen Orten, besuchte die Trödelläden oder beobachtete einfach Menschen.
An jedem Sonntag findet hier ein großer Flohmarkt statt. Ich freute mich sehr darauf, doch dieser Flohmarkt fiel für mich ins Wasser. Es regnete ununterbrochen. Ein Straßenhändler erklärte mir, dass es wirklich selten regnete in Athen – ich hatte also einen seltenen Tag erwischt. Ich war sehr traurig, denn von jeder Reise bringe ich mindestens eine Flohmarkt-Erinnerung mit, um sie danach in ein Shooting einzubauen. Diesmal flog ich alleer wieder nach Hause.
Exarchia
Griechenlands linke Herzkammer – so wird dieser Stadtteil oft genannt. Ich verbrachte dort gerne meine Abende, aß, lauschte der Rockmusik auf den Straßen (lange schon hatte ich nicht so viel Nirvana gehört) und beobachtete die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in ihrem Viertel, autark, laut, stark – wieder war ich erinnert an Leipzig, an das Connewitz der 90er Jahre, Platten- und Buchläden, Volksküchen, Plakate – ich machte nur wenige Fotos, die Menschen hier wollen das nicht, im politischen und intellektuellen Zentrum der linken Bewegung Griechenlands.
Sonnen-Baden
Mehrmals fuhr ich mit der Straßenbahn an die Ränder Athens, um die Sonne und das Meer zu genießen. Immer stieg ich die selbe, steinige Meerbucht hinunter, um ein paar Stunden aufzutanken. Irgendwann erkannten mich die Griechen wieder als die Deutsche und versuchten mit mir ins Gespräch zu kommen. Mit Händen und Füßen redeten wir miteinander. Mich beeindruckte, dass sie täglich ihr Strand-Stückchen nach Müll absuchten, um diesen dann zu entsorgten…und sie schwammen, große Strecken. Jeden Tag. Am Strand liegend, dachte ich über das Motto der Documenta nach: Was können wir von Athen lernen? Geduld in jedem Fall, Lebensfreude, temporäre Sorglosigkeit, frisches kostenloses Trinkwasser überall, wo man hinkommt oder sich aufhält, Freundlichkeit, sich zurücknehmen, trotz Stillstand keine Verbitterung zeigen…
Ich traf auf einem Spaziergang zum Marina-Hafen Mohamed, der auf seinem Boot stand. Er ist Fischer. Jeden Morgen um fünf Uhr fährt er hinaus auf das Meer. Er wollte unbedingt von mir fotografiert werden, schleppte sich vom Boot und stellte sich für mich in die Sonne… vorher traf ich eine afghanische Familie, deren Jungs im Nass spielten. Die Mama erzählte mir von den Zuständen in Afghanistan und das Flucht der einzige Weg war, um ihre Kinder zu beschützen.
Trauergottesdienst Konstantinos Mitsotakis
An meinem letzten Tag im lieb-gewonnenen Moloch wollte ich nur noch ein paar Geschenke besorgen, flanierte durch die Straßen und geriet ziemlich schnell in ein Gewühl aus Menschen, die die Straßen säumten. Der ehemalige griechische Premier Mitsotakis war hochbetagt verstorben. Die Sonne brannte, Armee, Polizei und hunderte Griechen nahmen in der Nachmittagshitze Abschied in und vor der Erzbistums-Kathedrale. Es war eine merkwürdige Veranstaltung, überall betende Menschen und Blumenkränze, Touristen, Menschen, die ihren Kaffee in der Sonne tranken und/oder geschäftig in ihr Smartphone brabbelten.
Der Gottesdienst wurde live übertragen, immer wieder vernahm ich zwischendurch Buhrufe. Plötzlich, sehr unerwartet, ich stand an der Straße neben einem schwarzen Auto, stand Alexis Tsipras neben mir, ein paar Leibwächter versuchten ihn abzuschirmen. Die Buhrufe wurden lauter. Er wirkte gehetzt, andere Politiker wurden beklatscht. Später, in meiner Herberge erklärte mir das Mädchen von der Rezeption, dass viele gläubige Griechen ein großes Problem mit Tsipras hätten, der es sich zur Aufgabe macht, Staat und Religion voneinander zu trennen.
Das Mädchen von der Rezeption war eine tägliche Gesprächspartnerin. Sie war Ende 20, kam einst von einer der Inseln in die Hauptstadt, um Design zu studieren. Sie beendete ihr Studium, konnte aber keinen Arbeitsplatz finden. So war sie froh „wenigstens im touristischen Bereich unterzukommen“. Sie erzählte mir, dass sie seit zwei Jahren nicht shoppen war, sie habe zuhause kein eigenes Internet und auch keinen Fernseher, ihr Geld gäbe sie für Miete, Essen und Rente aus.
Ich verstehe Politik oft nicht gut genug. Ich weiß aber, dass ich in diesen zwei Athener-Wochen (was ist das schon?) großartigen, freundlichen, reflektierten Menschen begegnet bin. Viele von ihnen kämpfen jeden Tag um ihre Existenz und dies mitten in Europa. Es steht still das Athen von 2017, es wartet, es hofft und bangt. Die Menschen strengen sich an, sie leben und genießen, aber sie hinterfragen auch, sie sind traurig von Zeit zu Zeit, sie nehmen immer wieder Anlauf, sind fast immer aufgeschlossen den Menschen gegenüber, die ihre Stadt, ihr Land besuchen, sie bemühen sich – was kann/will man mehr erwarten?
Marc von Martial
Tolle Bilder und tolle Texte dazu Antje. Ich vermisse Athen, und Griechenland sowieso…
Marion Jäger
Ein wunderbarer Bericht über Athen, eine Stadt, die ich leider nicht so intensiv kennengelernt habe wie Du.
Aber auf den Inseln – insbesondere meiner Lieblingsinsel Samos, die ich seit Jahrzehnten immer mal wieder besuche – habe ich auch in Zeiten der Krise immer noch die große Gastfreundschaft erlebt.
Auch Deine Fotos haben mich sehr beeindruckt.
Herzliche Grüße
Marion Jäger, Bremen
Werner
Sehr beeindruckender Bericht in Wort und Bild
Sandra Thoß
Liebe Antje,
ganz großartig wieder dein Bericht aus Athen. Deine Bilder bezaubern mich und trotz der vielen Probleme dort strahlen sie etwas Besonderes aus. Übrigens habe ich die Dokumenta in Kassel besucht und komme zum gleichen Ergebnis wie du.
Bis bald Sandra