Wien, Ostrava, Krakau, Oświęcim (Auschwitz) – Juli 2018
Posted by Antje Kröger Photographie on Dez 09 2019, in Mensch, Welt
Dezember 2019
Denke ich an meine sommerliche Reise von Leipzig über Wien nach Auschwitz im warmen Juli 2018 zurück, kommen mir vor allem Worte in den Sinn, die Trostlosigkeit beschreiben, und zwar diese Art der Trostlosigkeit, die aus einem Inneren herauskriecht, um auch das Äußere für sich einzunehmen. Ein sich-verkriechen wollen, aber nicht können oder eine Leere um einen herum verspüren, eine Kälte und das Aushalten dieser. Was war passiert? Ich traf Menschen, die mich emotional betrafen (vor allem in Wien), ich strandete an Orten, die ich ob ihrer Tristesse kaum aushielt – Ostrava – ich besuche Plätze, die mir wehtaten (Auschwitz) und ich begegnete zu vielen Menschen, die hektisch Handyfotos machten, um ihre Ferienreise zu dokumentieren. Meist reise ich gegen den Strom, bin dann unterwegs, wenn alle anderen keinen „Urlaub machen“. Das war auf dieser Reise leider anders und ich konnte es kaum aushalten. Aber der Reihe nach, meine Reisenotizen wollen nach und nach übertragen werden:
Juli 2018
Wien
Ich habe wenig Kraft, um auf die Reise zu gehen. Meine Seele läuft nicht gut, mein Körper auch nicht, zu viel gearbeitet, vor allem an meinem Buch. (Anmerkung: Mittlerweile haben meine TRÜMMER die Welt erobert, ich hatte mit ihrem Erscheinen eine Menge Freude und all die viele Arbeit und Mühe haben sich gelohnt!) Aber wie sooft treibt mich etwas hinaus, hinaus in die Welt. 5.55 Uhr fährt mein Zug vom Leipziger Hauptbahnhof, über Dresden, Bad Schandau, Prag. Dort steige ich um in einen übervollen Zug nach Budapest. Ein Haufen Amerikaner und Japaner sind unterwegs – Interrail. Ich erinnere mich, als ich jung war, wollte ich das immer machen, den Sommer über ganz Europa kennenlernen. Habe mich aber nie getraut und keine Gefährtin gefunden, die bereit war, mich zu begleiten… Ich finde, nach einem kurzen Panikanfall ob der zu vielen, drängelnden Menschen im Zug, einen Sitzplatz und kann entspannen. Wir durchqueren Brno (eine Reise später wird mich an diesen Ort führen, gleicher Zug im Übrigen) und Bratislava, einmal noch umsteigen, dann erreichen wir Wien. (Verrückt, wie ich aus dem Fenster erkennen konnte, wann wir den ehemaligen eisernen Vorhang durchfuhren, die Ästhetik von allem veränderte sich schlagartig. Ost versus West.)
Es regnet. Aber Wien ist irgendwie immer toll. Grüß Gott. Ich bin müde. Aber erst noch ein Drei-Tages-Ticket für die Öffis besorgen. 17,10 Euro. Ich bringe mein Gepäck in das Hostel und spaziere danach durch die Gassen meines Bezirkes. Ich begegne dem Paprikamann. Er freut sich, dass ich ihn fotografiere. Und hört natürlich auch nicht auf, sein Abendbrot dabei zu verspeisen. Paprikaschoten. Er mampft und nebenbei führen wir ein Gespräch über die Fotografie, er in schönstem Wienerisch, natürlich. Der Tag ist zu Ende für mich. Zurück ins Hostel.
Es regnet nicht mehr, ich bin ausgeschlafen. Mein Tagesziel ist der Zentralfriedhof. Auf dem Weg dorthin durchquere ich einen Park am Margartengürtel. Zelte, Hängematten, Obdachlose, Junkies. Ich fotografiere zwei Yogadamen. Schon durch den Sucher erkenne ich, eine junge Frau schimpfend auf mich zusteuern. Sie will nicht fotografiert werden, schmeißt sie mir rotzig entgegen. Ich beruhige sie. Wir setzen uns gemeinsam auf eine Bank. Sie erzählt eine lange Geschichte. Ihre Geschichte. Am Schluss dieser will sie, dass ich sie porträtiere, mit Gesicht und Tränen. Ich weigere mich. Fotografiere ihre Arme. Zusammen schauen wir uns ihr Facebookprofil an, der letzte Eintrag über ein halbes Jahr her. Ich entdecke Fotos aus Tagen vor diesem, unserem gemeinsamen hier. Eine junge, schöne Frau, die den Sport liebt. Innerlich bin ich ganz schön aufgewühlt. Ihre Tränen trocknen immer wieder schnell, bevor neue heraussprudeln. Ich mag sie. Aber ich mag ihre Geschichte nicht, weil sie mir weh tut. Das ist, so glaube ich, ein Grund, warum ich diese Reportage so lange habe in meiner Schublade liegen lassen: Natasa, 27 Jahre, sie wirkt wie Mitte 40, ihre Vorderzähne fehlen. Anfang des Jahres verstarb ihre Mutter an Krebs, seitdem ging’s stetig bergab mit ihr, seitdem lebt sie auf der Straße. 15 Jahre hatte sie Heroin geraucht, seit Januar bekommt sie Methadon-Ersatz aus der Apotheke, den sie sich spritzt. Dreimal am Tag.
Ihre Mutter war Serbin, irgendwann mal nach Österreich gekommen, wahrscheinlich während des Krieges. Diese schickte sie vor vier Jahren zum Entzug nach Serbien, an einen sehr religiösen Ort. Dort las Natasa zum ersten Mal die Bibel und weinte danach eine Stunde lang. Weil sie so berührt war. Nun traut sie sich nicht mehr, sich umzubringen, weil sie Angst hat, in der Hölle zu landen. (Manchmal möchte sie einfach nur tot sein, um ihre Ruhe zu haben!) Sie war schon im Gefängnis wegen Bankraubes. Während sie erzählt, streifen zwei Sozialarbeiterinnen an uns vorbei, geben ihr saubere Spritzen. Sie erbettelt sich sogar eine zweite Schachtel. Später sehe ich sie diese verkaufen. Sie erzählt mir von ihrer Sehnsucht nach einer eigenen Wohnung, Sie geht anschaffen am Westbahnhof und verdient zwischen 10 und 20 Euro pro Freier. Mir stockt der Atem. Die Männer sind ekelhaft, sagt sie. Außerdem führe sie eine offene Beziehung. Der „Typ“ will natürlich auch mit ihr schlafen, aber sie will einfach nicht. Keine Lust, aber Lust auf jemanden zum Anlehnen und Vertrauen, dabei schlägt er ab und an mal zu. Sie hat Hunger. Ich gebe ihr mein Kleingeld, 6,50 Euro. Zehn Euro kostet eine Woche Unterkunft zum Übernachten. In manchen Unterkünften hat sie Hausverbot. Die Sozialarbeiterinnen sagen, es ist gefährlich, im Park zu übernachten, vor allem als Frau. Natasa weint. Es tut ihr weh, dass die Menschen sie so missbilligen. Sie als Dreck ansehen und auch so behandeln. Sie bettelt manchmal. Erzählt mir auch etwas von einem Kind, aber ich habe vergessen, wo dies lebt. Sie lädt mich ein, am nächsten Morgen wiederzukommen. Dann könne ich Fotos machen, wie sie sich das Methadon in die Adern spritzt. Ich sage zu, lüge. Ich werde nicht wieder zurück an diesen Ort kommen.
Ich nehme die Straßenbahn Linie 71. Fast einen halben Tag verbringe ich auf dem Zentralfriedhof am südöstlichen Stadtrand. Immer wieder regnet es. Mit einer Fläche von fast zweieinhalb Quadratkilometern und rund 330000 Grabstellen mit rund drei Millionen Verstorbenen gehört dieser zu den größten Friedhofsanlagen Europas. Der größte Teil des Hauptfriedhofs besteht aus katholischen Gräbern. Darüber hinaus bestehen Abteilungen und Friedhöfe folgender Konfessionen:
- buddhistisch
- evangelisch
- islamisch
- jüdisch
- orthodox
- mormonisch
Natürlich interessiere ich mich besonders für die jüdische Abteilung auf dem Westteil des Geländes. Diese wirkt verwunschen, viele Gräberreihen sind beschädigt oder in sich zusammen gefallen, die Natur bahnt sich zwischen den Steinen wieder ihren Weg. Ich sehe Rehe und Rehböcke, Füchse, Hasen. Manche stolzieren ganz stolz zwischen den Grabplatten entlang, andere nehmen Reißaus durchs hohe Gras, wenn ich ihnen zu Nahe trete. Ich fühle mich nicht wie auf einem Friedhof an dieser Stelle, sondern eher wie in einem Wald, in den sich Grabplatten verirrt haben. Bevor ich den jüdischen Friedhof finde, durchquere ich die Buddhistische Abteilung. Das ist wirklich besonders. So viele Friedhofsbesuche liegen hinter mir, aber das ist neu für mich. „Bereits 1863, als vom Wiener Gemeinderat der Beschluss über die Errichtung des Zentralfriedhofs gefasst wurde, war darin sowohl der interkonfessionelle Charakter des Friedhofs festgelegt, als auch die Möglichkeit, einzelnen Glaubensgemeinschaften auf deren Wunsch eigene Abteilungen zu überlassen.“ (Wikipedia) So bin ich auch wenig überrascht, als ich auf eine ausschließlich serbische Friedhofsabteilung treffe. Weit ein breit keine Menschen. Nur Dobro, 65 Jahre alt. Er putzt das Grab seiner mit 65 Jahren an Krebs verstorbenen Ehefrau. Mit dem Auto ist er ganz nah an die Grabstelle herangefahren. Immer wieder steckt er sich eine Zigarette zwischen die Lippen und zieht kräftig daran, bevor er den Rauch wieder in die regnerische Sommerluft pustet. Manchmal nippt er an seiner Coke. 1971 kam Dobro nach Wien. Er hat zwei Kinder (45/47), zwei Restaurants, zwei Häuser. Eines in Wien, eines in Serbien. Ich schlendere weiter. Bis zur Tram zurück in die Stadt. Ich sehe aus dem Fenster und entdecke eine muslimische Parallelgesellschaft aufgefädelt an dieser Hauptader hinein und hinaus aus der Stadt. An einem Ort leben oft so viele Parallelgesellschaften nebeneinander her, ohne große Schnittmengen, verrückt, denke ich mir auf dieser Fahrt.
Drei Tage bleibe ich dieses Mal in Wien, ich spaziere durch verschiedene Bezirke. Solange ich nicht so vielen Touristen begegne, bin ich zufrieden. Viel Kunst will ich mir anschauen, aber meist ist mir dies zu teuer. So versuche ich Kunst und Menschen, auf der Straße zu begegnen. Die Sonne scheint. Ich versuche in meinem Kopf diese Stadt in Schubladen zu packen, so wie ich sie empfunden habe in den letzten 72 Stunden. Wien ist: konservativ, teuer, hip, kapitalistisch, obwohl links, arm, heruntergekommen, höflich, unpolitisch, konsumierend, „einfach“, touristisch, bunt, altbacken. Ich mag die Stadt und werde wieder kommen.
Ostrava
Mit dem österreichischen Zug fahre ich nach Ostrava. Direkt in der Stadt habe ich keine Herberge buchen können, weil gerade ein Festival stattfindet (Colours of Ostrava). Deshalb erkundige ich mich, wie ich mit dem Regionalzug nach Karvina komme, wo ich eine Pension für mich gefunden habe. Ich nehme erst diesen Zug und dann ein Taxi, der provinzielle Bahnhof ist trostlos, die Stadt ist trostlos, die Pension ist trostlos. Ich drehe noch eine Abendrunde, überquere den leeren Marktplatz und suche etwas zu essen. Der Dönerimbiss. Einzige Möglichkeit. Ich telefoniere mit irgendwem in Deutschland. Diese Einöde ist kaum zu ertragen. Zwei Tage will ich bleiben.
Am nächsten Morgen wird mir ein deftiges, tschechisches Frühstück serviert. Rührei und Bratwürstchen. Die tschechischen Hörnchen, die ich noch aus meinen Kindertagen kenne, sind mir heute zu trocken. Waren die damals leckerer? Ich erinnere mich nicht mehr. Nach dem Frühstück mache ich mich auf den Weg. Heute nehme ich den Bus nach Ostrava. Was mir besonders gefällt. Ahoi. Jedermann und jederfrau begrüßt so und wird so begrüßt. (Zu diesem Ahoi hat Tobi auch etwas in unserem Brno-Reisebericht geschrieben.) Die Fahrt in die Innenstadt nach Ostrava dauert eine halbe Stunde. Ziemlich schnell weiß man häufig, ob man einen Ort mag oder nicht. Ostrava mag ich nicht. Auch das steht ziemlich schnell fest. Trotz des Festivals, es scheinen eine Menge Menschen in der Stadt zu sein, ist es leer in der Stadt und das Energielevel ist ganz weit unten. Trist. Langeweile. Ich muss mich durch den Tag regelrecht kämpfen. Für den Abend in meiner Vorstadtpension nehme ich mir vorzuarbeiten. Es ist übrigens Sonnabend und alle Geschäfte schließen gen Mittag. Auch das Fotografieren will mir nicht gelingen. Deswegen: nie wieder Ostrava.
Krakau
Ganz früh morgens (gegen 5.30 Uhr) verlasse ich meine Pension Richtung Ostrava, dort nehme ich einen Bus nach Polen. Knapp drei Stunden später bin ich im sonnigen Krakau. Irgendwie wieder gut gelaunt. Wie ein umgelegter Schalter. Da ist wieder dieses gute Gefühl für einen Ort. I like. Es ist nicht nur warm, sondern ganz schön heiß. Ich suche meine Herberge in der Nähe des Bahnhofs auf, lasse dort mein Gepäck und laufe ins jüdische Viertel. Heute ist Sonntag. Überall hunderte Touristen und das jüdische Viertel nur eine Nepper-Schlepper-Bauernfänger-Meile. Schade. Ich bin schnell wieder weg und ruhe mich im Hostel ein wenig aus. Abends gehe ich wieder los, Richtung Marktplatz, einen der größten Europas. Ich esse Piroggen in einem abgehalfterten polnischen Restaurant ohne andere Touristen. Lecker.
Oświęcim (Auschwitz)
Früh stehe ich an diesem polnischen Sommermorgen auf. Am Busbahnhof kaufe ich ein Ticket (drei Euro, 65 Kilometer) für einen Minibus nach Oświęcim (Auschwitz). Als ich zum Bus komme, ist dieser bereits knüppeldicke voll. Ich fahre dennoch mit. 1 Stunde und 20 Minuten stehen in einem überfüllten, kleinen Bus. Ich erinnere mich an die Busfahrt nach Transnistrien. Nur habe ich damals gesessen. Beklemmend ist mir auch heute zumute. Eine Qual, um nach Auschwitz zu kommen, wie passend. Noch nie war ich übrigens in einem ehemaligen Konzentrationslager. Premiere. Und ich bin sogar aufgeregt. Schon lange wollte ich diesen Ort besuchen, aber noch nie war ich wirklich bereit dazu. Nun ist es also so weit.
Angekommen, gebe ich meinen Rucksack ab und warte auf meine gebuchte, deutsche Führung. Diese dauert fast drei Stunden. Erst bewegen wir uns durch das Stammlager, Auschwitz I, anschließend besuchen wir Auschwitz II (Vernichtungslager Birkenau). Als Erstes fällt mir auf, dass dieser Ort so „klein“ auf mich wirkt. Ich dachte immer, dass ein Ort mit so einem großen Schrecken auch riesig sein müsste. An diesem Sommertag werden sehr, sehr viele Menschen durch Auschwitz „durchgeschleust“. Viele nehmen nicht wahr, sondern lassen sich treiben, wie an jeder anderen touristischen Sehenswürdigkeit auch. Sie lichten alles ab, selfitime. Die Sonne brennt, ich beobachte Menschen, die sich ähnlich fühlen wie ich, betroffen, getroffen, hochemotional. Ich denke mir, dass der Juli 1944 vielleicht auch so heiß war.
- Am 01. Juli 1944 trifft ein Transport mit 2790 Juden und unerwünschten Elementen im Lager Auschwitz ein. Der Transport hat am 29. Juni 1944 den Bahnhof Kecskemét verlassen
- Am 01. Juli 1944 trifft ein Transport mit 2038 Juden und unerwünschten Elementen im Lager Auschwitz ein. Der Transport hat am 29. Juni 1944 den Bahnhof Szolnok verlassen
- Am 01. Juli 1944 trifft ein Transport mit 3026 Juden und unerwünschten Elemente im Lager Auschwitz ein. Der Transport hat am 29. Juni 1944 den Bahnhof Debrecen verlassen
- Am 02. Juli 1944 trifft ein Transport mit 1000 Juden und unerwünschten Elementen im Lager Auschwitz ein. Der Transport hat am 30. Juni 1944 Drancy verlassen (239 Männer und 134 Frauen als Häftlinge übernommen, 627 werden der Sonderbehandlung zugeführt)
- Am 02. Juli 1944 trifft ein Transport mit 10 Juden und unerwünschten Elementen im Lager Auschwitz ein. Der Transport hat am 01. Juli 1944 Theresienstadt verlassen
- Quelle: http://www.tenhumbergreinhard.de/taeter-und-mitlaeufer/dokumente/auschwitz-teil-4-1944-1945.html
Vom Stammlager nach Birkenau fährt ein Shuttlebus. Die meisten Besucher nehmen diesen. Birkenau wirkt auf mich noch beklemmender. Die Schienen. Die Baracken. Die leere Weite. Ich mag unsere „Führerin“. Sie gibt den Opfern und Verbrechern Namen, das mag ich sehr. Für mich ist diese Führung durch das ehemalige Konzentrationslager sehr wichtig. Ich erfahre von neuen Dingen, von Zahlen und Fakten, Namen, ich erfahre, sinnlich und körperlich und faktisch, diese Kombination ist wichtig. Die Rückfahrt nach Krakau ist ruhig und unaufgeregt. Ich erinnere mich an die französischen Pfadfinder, die noch auf dem Geländer des KZ erst einmal ihr Eis verspeisen, in aller Sommerfreude.
Am Tag nach Auschwitz verabschiede ich mich vom kurz besuchten Krakau. Mit dem Bus der Deutschen Bahn geht es zurück nach Leipzig. Die Fahrt ist lang und langweilig. Erschöpft komme ich wieder in meiner sächsischen Heimat an und muss diese Reise lange reifen lassen, in meinem Kopf, aber vor allem in meiner Seele.
Comments
Trackbacks and Pingbacks
Prag (Juni 2022) – Ein Käfig ging einen Vogel suchen › Antje Kröger | Fotokünstlerin
[…] mochte ich wirklich sehr gerne. Kurz davor, im Sommer des selben Jahres, reiste ich von Wien nach Ostrava (die dritte Stadt Tschechiens). Diese Stadt hingegen war mir sofort suspekt. Damals fand dort ein […]
Wien (Januar 2023) › Antje Kröger | Fotokünstlerin
[…] Dame in güldenem Spiegel vor leuchtendem Blau.“ Als ich damals in Wien weilte, die erste Station meiner Reise nach Krakau und Auschwitz, kannte ich Jemand noch nicht, unsere Wege sollten sich einen Monat später […]