Antje Kröger | Fotokünstlerin

Balkanreise (Albanien, Nordmazedonien, Serbien) September 2019

Posted by on Feb 11 2021, in Mensch, Welt

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Februar 2021 (der zweite Versuch, es aufzuschreiben): Endlich kann ich meine letzte Reisereportage auf den Weg bringen. Denn unseren Besuch in Genua, Italien im letzten Sommer wird ja Tobi schreiben. Und mehr Reisen waren aufgrund der weltweiten Pandemie leider nicht möglich. Ich bin ausgehungert und habe Durst nach Welt. Ich vermisse sie. Die Menschen, die Kultur, das fremde Essen, die Aufregung, das Bewegen von A nach B, die Vorfreude, die Routenplanung, die Begegnungen, die fremden Sprachen, Währungen & Bräuche. Die Anstrengung, die fremden Betten… Ich schaue fast täglich auf Karten und die Liste der Orte, die ich besuchen mag, wird länger und länger. Eine kaum zu stillende Sehnsucht. Aber vielleicht kann ich mit meinen Bildern vom Balkan eure Fernsucht ein wenig stillen… Ich nehme euch einfach mit!

Balkanreise (Albanien, Nordmazedonien, Serbien) September 2019

Tirana, Albanien

August 2020 (der erste Versuch, es aufzuschreiben, abgebrochen und es sechs Monate später beendet!) : Am Ende des letztes Sommers, in Deutschland zog schon der Herbst seine Kreise, reiste ich über den Balkan, durch den Balkan. Welche Präposition auch immer dafür die korrekte ist, ich durchquerte verschiedene Länder, Kulturen, Religionen auf dem südosteuropäischen Festland. Ich besuchte Albanien (Tirana), Nordmazedonien (Skopje) und Serbien (Belgrad). Und einige Orte dazwischen. Ich war wie immer in vielen Momenten alleine mit der heimischen Bevölkerung, von Touristen weit und breit nichts zu sehen. Aber manchmal schlief auch jemand im Bett neben mir, der plötzlich in deutscher Sprache telefonierte. Alles in allem eine merkwürdige Reise. Ganz wunderbar luftig manchmal, ganz erdrückend dann auf einmal, langweilig an einem Platz, aufregend und energetisch an einem anderen.

Die Reise wurde begleitet von Emotionen, die auf-und abfuhren. Ganz wie damals, als ich klein war, sitzend in der Berg- und Tal-Bahn des DDR-Rummels der kleinen Stadt. Dort wurde mir manchmal nicht nur schwindelig, sondern kotzübel. Einmal bin ich sogar hinausgeschleudert worden, hatte Glück, dass ich irgendwie jemandem vor die Füße fiel, so dass schlimmeres Unglück verhindert werden konnte. Ich stand auf, torkelte, setze mein damals noch kleines Krönchen wieder auf und fand Halt an Omis oder Muttis warmer Hand. Auf dem Balkan verstrudelte ich mich in ähnliche Gefühlsströme. Die Reise begann hier in Tirana, Albanien. Es war heiß, leicht, ästhetisch, bergig, herzergreifend…

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Tirana, Albanien
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Tirana, Albanien
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Tirana, Albanien
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Tirana, Albanien
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Tirana, Albanien
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Tirana, Albanien
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Tirana, Albanien
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Tirana, Albanien
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Tirana, Albanien
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Tirana, Albanien

Was war das bitte für ein wunderbarer Empfang? Der Flug von Berlin nach Tirana dagegen ein Durcheinander. Zu spät losgeflogen. Viele Kinder an Bord, kleine laut lachende, aber auch plärrende, wilde. Und dann die „Yugos“. Ich nenne sie so, weil es mir echt schwer fällt, sie auseinander zu halten, ich meine dies wirklich nicht despektierlich. Einige von ihnen soffen im Flieger schon ordentlich und hielten die Stewardessen in Schach. Vom Flughafen gönnte ich mir ein Taxi. Nachdem der Zöllner so aufmerksam war: „Erstes Mal in Albanien?“ „Ja.“ „Dann ganz viel Spaß und herzlich Willkommen.“ Schön. Der Taxifahrer immer: „Deutschland gut, Deutschland gut, Frankfurt, Düsseldorf, Bier…“ Es war längst dunkel. Die erste Fahrt vom Flughafen zur Schlafstätte, das erste Mal Aufsaugen des neuen Ortes. (Das ist fast auf jeder Reise der tiefste Moment!) Ich versuche, mir alle diese Fahrten einzuprägen, meine Gefühle, meine Erwartungen.

Endlich. Das Hostel. Ein wunderbarer Platz. Mein Schlaf auf den stabilsten Holzbetten, die ich bisher in einem Hostel erleben durfte, war in allen Nächten sehr gut. An diesem Ankommens-Abend saßen in der unteren Etage Gäste und Hostel-Betreiber zusammen, tranken und rauchten und schnatterten und lachten. Ich wurde „genötigt“, an der Runde teilzunehmen. Obwohl die tollen Menschen mich wirklich nicht lange überreden mussten, mit ihnen das Leben zu genießen. Unter den Gästen waren unter anderem André aus Bremen, er ist Lehrer an einer Privatschule in Tirana und Romeo, der Besitzer dieses schönen Platzes. Sie luden mich ein zu Bier und Raki. Welch eine wunderbare Gastfreundschaft. Alles stand auf dem Tisch und wurde geteilt. Ich war glücklich. Und kaputt. Erster Reise-Abend also im Rausch vergangen. Das gab’s schon lange nicht mehr. Tirana, du Wunderbare. Welch ein Fest sie für mich feierte. Unter den Gästen des Hostels war auch eine Rugbymannschaft aus Greatbritain. Sie zerlegte gefühlt alles im Gebäude mit ihren starken Körpern. Sie waren ein Team aus Rothaarigen, viele sehr grosse und auch sehr dicke Männer.

Am kommenden Morgen machte ich die Augen auf, gegen acht Uhr. Im Zimmer eine Frau aus Boston. Sie plapperte gleich los. Ohne Punkt und Komma (und die Rugbyspieler waren soooo laut)… Diese Reise gönnte mir keine Verschnaufpause, ging gleich los von 0 auf 100. Das brauchte ich auch. Raus aus dem Außen, rein in das wahre Leben ohne Organisation und Verantwortung. Einfach loslaufen. Ohne Vorbereitung. In der Apotheke kaufte ich Kopfschmerztabletten und holte mir Tipps für den Tag ab! Ich lief zum großen Platz. (Der Skanderbeg-Platz (albanisch Sheshi Skënderbej) ist der Hauptplatz der albanischen Hauptstadt Tirana. Er liegt zentral in der Stadt umgeben von öffentlichen Gebäuden; mehrere Straßen enden hier aus allen Richtungen kommend. Quelle: Wikipedia)

Albanien ist eines der ärmsten Länder Europas, Vorurteile über Albanerin*innen sind weit verbreitet. Warum wählte ich diesen Ort für den Beginn meiner Balkanreise aus? Weil ich neugierig war und weil ein Freund mir so von diesem Land vorschwärmte. Und: ich bereue es nicht. Wunderbares Licht wie in Italien, Essen wie in Spanien oder Italien, billig, bunt, gastfreundlich… Zum Beispiel traf ich an einem Tag Ilda (45) und Aja (15). Mutter und Tochter. Sie traten mit Behältern aus ihrer Wohnung heraus, um diese am Wasserfahrzeug aufzufüllen. Dieses Wasser ist, wie sie mir berichteten, dreimal günstiger als im Supermarkt und aus dem Gebirge. Ilda studierte Politik- und Geschichtswissenschaften, ohne Job gerade, Aja geht auf eine Deutsche Schule. Beiden begegnete ich auf der Straße, ich durfte sie fotografieren. Sie berichten vom ihrem Leben in Tirana. Während des Gespräches war ich hin- und hergerissen. Auf der einen Seite standen wir auf der kaputten Straße einer an manchen Stellen sehr kaputten Stadt und beide erzählten von Armut und Schwierigkeiten, auf der anderen Seite berichteten sie mit so viel Liebe von ihrer Heimat…

Männer, überall Männer auf den Straßen. Alle Altersklassen. Die Menschen sehr nett und zuvorkommend. Fast alle ließen sich fotografieren. „Deutschland gut!“ Viele Fahrradfahrer cruisten durch die Gegend. Es war gewittrig. Später lockerte es auf. Gegensätze, wo man hinschaute. Die Stromkästen waren bemalt. Viele große Wandmalereien sah ich auf meinen Streifzügen. Um den großen Platz herum gab es ganz viele bequeme Sitzmöbel. (Liebe westeuropäische Architekten, das wollen Menschen, genug und vor allem bequeme Möglichkeiten für die ein oder andere Pause, genauso brauchen Menschen auch ausreichend viele Toiletten und Mülleimer!)

Ich begegnete vielen osteuropäischen Touristen, vor allem „alten“, kam häufig ins Gespräch. Vor allem mit Frauen. Die Währung in Albanien heißt Lekk. Aber meine Euros waren auch gerne gesehen! Ich entschied mich, in einem Café vor der Oper eine mondäne Pause einzulegen: ich fühlte mich so erhaben in dieser Atmosphäre. Vom Platz aus konnte ich den Berg Dajti sehen. Wenn man da so sitzt vor der Oper, fällt es schwer zu begreifen, dass man in dieser Welt weilt. Alles fühlte sich in diesem Moment, an diesem Ort so unwirklich an, selbst das Licht, die schlafenden Männer auf den Treppen, eine Welt von Traum…

Das Hostel in Tirana war wirklich ein Glücksgriff – mit der Frau in meinem Zimmer aus Boston, dem Mann mit dem Rückenleiden aus Ohio, der seinen Flug verschieben musste und mir Bier und Pizza ausgab, der Künstler (Musiker) mit philippinischen Wurzeln aus Amiland, der lange in France lebte und nun im Tiraner Hostel arbeitete. Dieser gab mir übrigens den Link zu einer Fotografin, die sehr dicke Körper fotografiert – wie auch ich manchmal (https://www.instagram.com/shooglet/?hl=de). Die Betten waren so wunderbar bequem, ich kann es nicht genug würdigen! Ein Vierbettzimmer kostete zehn Euro. Inklusive Frühstück.

Am nächsten Morgen stand ich früh auf, um erst zu frühstücken und dann zum Busbahnhof zu laufen. Dort traf ich Nicolai, der in London lebte und sagte, dass er auf mich stehe; er gab mir seine Telefonnummer, obwohl ich ihm klar machte, dass ich niemals anrufen werde. Sogleich buchte ich ein Busticket nach Skopje. 20 Euro kostete es. Acht Stunden Fahrt von Tirana nach Skopje. Ich war so gespannt auf meine Weiterreise über den Balkan. Anschließend fuhr ich mit dem Bus zum Friedhof, keine Reise ohne die lokalen Friedhöfe! Natürlich. Schon auf dem Weg sah ich viele Steinmetze. Ich hatte einen Zettel mit meinem Ziel in der Hand. Ein Fahrgast sagte mir, wann ich hinaus hüpfen musste aus dem Bus. Der Friedhof lag auf einem Hügel. Ich traf wenige Menschen. Ein Amerikaner besuchte das Grab seiner Mutter. Er war für Vacations aus New York angereist. Der Friedhof Tiranas liegt direkt an der Straße. Die Hügel des Skanderbeggebirges sind gut sichtbar. Ein Typ mit blauem T-Shirt redete auf mich ein. Ich ließ mich auf ihn ein, obwohl ich ihn nicht verstand, er mich dementsprechend auch nicht. Er brachte mich zum Grab des ehemaligen Staatschefs von Albanien: Enver Hoxha. Verwelkte Blumen lagen darauf. Der Friedhof sieht wohl nie Touristen. Es war anstrengend, auf seinen Wegen auf und ab zu laufen. Und warm war es außerdem. Nach meinem Besuch lief ich die Ausfallstrasse wieder zurück und aß original albanisch. Hupende Autos fuhren an mir vorbei. Alle Menschen, die mir an diesem Tag begegneten, lächelten mich an. Es ist so ein kleines Land dieses Albanien. Die meisten Albaner leben außerhalb ihres Landes. Wir kennen das Land meist nur aus Konflikten. Das ist so schade. Die paar Tage dort in Tirana sorgten dafür, dass meine Neugierde für dieses Fleckchen Erde geweckt wurde. Ich komme wieder. Irgendwann und werde mich mehr umschauen, viel mehr.

(1912 erlangte die Republik Albanien die Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich. Fast die Hälfte der Albaner lebt seitdem jenseits der Grenzen dieses Nationalstaats, da damals die Weltmächte nicht auf die Forderungen der albanischen Delegation eingingen. Durch die geringe Übereinstimmung des albanischen Siedlungsgebietes mit dem Territorium Albaniens gab und gibt es besonders mit den Serben und Mazedoniern ethnische Spannungen oder offene Konflikte. Dies führte in der jüngsten Vergangenheit zum Kosovokrieg im Jahr 1999 und zur Ausrufung eines unabhängigen Staates Kosovo im Jahr 2008, der de facto ein zweiter albanischer Nationalstaat ist. In Mazedonien wurde im Jahr 2001 nach den bürgerkriegsähnlichen Zuständen das Rahmenabkommen von Ohrid unterzeichnet, welches mehr Rechte für die Albaner in Mazedonien sicherstellen soll. Quelle: Wikipedia)

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Tirana, Albanien
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Tirana, Albanien
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Tirana, Albanien
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Tirana, Albanien
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Tirana, Albanien
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Tirana, Albanien
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Tirana, Albanien
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Tirana, Albanien
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Tirana, Albanien
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Tirana, Albanien

Unterwegs

An einem Freitag den 13. verließ ich Tirana in Albanien, aber nicht den Balkan. Mein Weg führte mich nach Skopje. Ich saß in einem alten Bus und hatte Musik auf den Ohren. Die Sonne schien und ich war glücklich, nicht nur weil die Sonne mich kitzelte, sondern weil einfach alles gut war in diesem Moment. Meine Route an diesem Tag: Elbasan, Kompleksi Nogu (Hier machten wir eine Pause, schon lange waren wir an einem trockenen Fluß entlang gefahren, nun hielten wir an einem Hotel-Komplex an diesem trockenen Fluß an. Mit uns übrigens auch viele andere Busse. Hier war wohl ein beliebter Pausenort. Meine Mitfahrer gönnten sich Essen und Trinken, ich gönnte mir einen kleinen Spaziergang hinter das Hotel. Dabei begegnete ich einem Herren, der schnelles Albanisch sprach, das ich natürlich nicht verstand. Ich nickte aber immer höflich. Mit ihm wanderte ich zum Fluß hinab, an einem brach liegenden Karussell vorbei. Der Ausblick war so schön. Ich entdeckte den Fahrer unseres Busses, der sein Gefährt wusch – mit einem nassen Strahl. Natürlich ließ ich den Bus auch keine Sekunde aus den Augen, schließlich wollte ich nicht im trockenen Fluß baden, sondern nach Skopje gebracht werden!) Lavazh, Gostivar, Tetovo. Noch aber waren wir in Albanien, an den Straßen lagen häufig Gerippe alter Autos und erzählten vom Wunsch nach einem Begräbnis.

Albanien ist übrigens aufgeteilt in zwölf Qarqe und 61 Gemeinden (Bashkia). Auf einem Schild an der Straße stand z. B. Qark Elbasan. Fand ich lustig und achtete immer genauestens drauf, in welchem Qark wir uns gerade befanden. Als wir an die Grenze zu Nordmazedonien kamen, ging es zu wie früher, früher als ich als Kind immer mit der Familie in die Tschechoslowakei oder nach Ungarn reiste oder gar als wir 1989 ein paar Mal die innerdeutsche Grenze überquerten. Soldaten kamen in den Bus und sammelten alle Pässe ein. Wie viele verschiedene Pässe aus den Händen der Reisenden in die Hände der Soldaten wanderten. Wahnsinn. Zumindest kein anderer deutscher Pass dabei. So viel konnte ich erkennen. Hinter mir saß eine albanische Studentin mit Kopftuch, die auf dem Weg war zu einer Freundin, es waren schließlich Semesterferien. Sie übersetzte mir die Anweisungen aus dem Busmikrofon ins Englische. Zum Glück! Sie war schon die ganze Busfahrt, die eigentlich nur aus bergauf und bergab bestand, meine gute Seele, so wollte sie ihr Internet mit mir teilen, sie erklärte mir unsere Reise-Route und erzählte über ihr Leben. Jetzt, hier an der Grenze, mussten wir aussteigen mit unserem Gepäck. Der Bus fuhr in eine Halle hinein. Ich wollte so gerne Fotos machen, traute mich aber nicht, weil überall Militär stand, wirklich überall. So nahm ich brav meinen Koffer und stellte mich in die Reihe. Alle Gepäckstücke wurden kontrolliert. Danach mussten wir alle zu Fuß die Grenze überschreiten und bekamen an einer kleinen Station unsere Pässe zurück: Der Zöllner sagte zu mir: „Welcome Madame!“. Ich lächelte.

In Mazedonien hielten wir an einer Tankstelle gegenüber eines großen Sees. Dort arbeitete Daniel und ließ sich gerne von mir fotografieren. Der Rotschopf zeigte mir stolz seine Tätowierungen. Der See, der auf der anderen Seite lag, war riesig. Wir fuhren schon eine Weile am Wasser entlang, hätte ich es nicht besser gewußt, hätte ich es Meer genannt. Der Ohridsee ist einer der ältesten Seen der Erde. An diesem Sonnentag leuchtete sein Blau so funkelnd, ich bekam sofort Lust, in die Fluten zu springen. Der kleinere Teil des Sees befindet sich übrigens in Albanien, der größere Teil in Nordmazedonien. Nun fuhren wir also auf nordmazedonischen Straßen weiter. Ich sah aus dem Fenster heraus: viele Friedhöfe, albanische Flaggen und Neubauten, die aussahen wie kleine Schlösser mit Säulen eingezäunt. Irgendwann am Abend erreichten wir Skopje. Ich lief zu Fuß zu meinem Hotel. Ich weiß noch genau, wie angetan ich war über die pittoreske Erscheinung der nordmazedonischen Hauptstadt. Dieses Gefühl sollte aber schnell schwinden. (Um 5:17 Uhr des 26. Juli 1963 ereignete sich ein schweres Erdbeben, das in die Geschichtsbücher einging. An diesem Tag bebte die Erde und die Katastrophe forderte 1070 Todesopfer. Rund 75 Prozent der Einwohner verloren ihr Obdach und 3300 Personen erlitten schwere Verletzungen. Nahezu die ganze Altstadt wurde dem Erdboden gleichgemacht. Die Erschütterungen konnten über das ganze Land und auch im angrenzenden Kosovo und Serbien gespürt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von über einer Milliarde US-Dollar. Mit internationaler Hilfe wurde Skopje in den nächsten Jahren wiederaufgebaut; der japanische Architekt Kenzō Tange entwickelte für die Stadt am Vardar einen Masterplan. Wikipedia)

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Albanien, unterwegs nach Nordmazedonien
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Albanien, unterwegs nach Nordmazedonien
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Albanien, unterwegs nach Nordmazedonien
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Albanien, unterwegs nach Nordmazedonien
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Albanien, unterwegs nach Nordmazedonien

Skopje, Nordmazedonien

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Skopje, Nordmazedonien
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Skopje, Nordmazedonien
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Skopje, Nordmazedonien
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Skopje, Nordmazedonien
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Skopje, Nordmazedonien

Um 11.11 Uhr sass ich am nächsten Tag beim Kaffee in der Altstadt von Skopje. Ich war müde und körperlich erschöpft. Es waren über 30 Grad. In dieser Stadt wohnte ich zusammen mit einer jungen Türkin, einer Alten aus Großbritannien und einer Schönen aus Irland. Gestern hatten wir einen wunderbaren Abend mit türkischen Süßigkeiten auf unserem Balkon im vierten Stock. Ich habe viel gelacht! Die junge Türkin, 25 Jahre war Studentin der Theologie und das erste Mal von zu Hause weg. Als sie morgens im Hostel einen Mann gegenüber sah, dessen nackter Oberkörper mich beeindruckte, sagte sie nur: „Oh mein Gott“. Jetzt hier in der muslimisch anmutenden Altstadt von Skopje bemerke ich, wie mir dieses rückwärts gewandte Leben vor allem der Frauen wirklich auf den Keks ging. Das Leben der Religion, den Männern zu opfern. Kinder zu bekommen, gross zu ziehen. Die Männer trinken derweil Tee oder Kaffee, spielen oder schwatzen. Ich las über die Albaner und ihre Diaspora. Im Kopf war ich noch in Albanien. erinnerte mich an die Flaggen überall an den Straßen und die Friedhöfe. 150 Kilometer waren es von Tirana nach Skopje. Luftlinie. Acht Stunden brauchten wir mit dem Bus über Stock und Stein. Morgens um 9 Uhr fuhren wir in Tirana los, um halb sechs am Abend kamen wir am Bahnhof in Skopje an. Die Hauptstadt ist durch das Erdbeben vor knapp 60 Jahren eine „junge“ Stadt. „Irgendwie“. Aber ich konnte mich auch „irgendwie“ nicht an sie gewöhnen. Alles kam mir merkwürdig vor. Ich schlenderte durch die Straßen, aber eine wirklich emotionale Beziehung konnte ich nicht aufbauen. Auf dem Markt wunderte ich mich über so viele Paprikas auf einem Haufen, das hatte ich noch nie gesehen. Und das wunderte die Marktalten. Sie lachten über mich, als ich immer wieder den roten Haufen fotografierte. Die zwei Tage in Skopje blieben ereignislos. Nur mein Magen wird sich immer an das Essen in Skopje erinnern.

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Skopje, Nordmazedonien
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Skopje, Nordmazedonien
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Skopje, Nordmazedonien
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Skopje, Nordmazedonien

Belgrad, Serbien

Am nächsten Morgen ging es endlich weiter rollend über den Balkan. Mit dem Bus von Skopje nach Belgrad in Serbien, mit Buswechsel in Nis. 9.25 Uhr fuhren wir los. Am Tag zuvor hatte ich meine erste Reisekrise jemals. Den ganzen Tag war mir schlecht. Auch Café vermochte nicht zu helfen. Ich ass mazedonisch. Ajvar und Fleisch. Danach wurde es schlimmer und schlimmer. Ich schleppte mich ins Skopje-Hostel. Es war 16 Uhr am Nachmittag. Ich schlief bis zum nächsten Morgen um acht Uhr durch und schleppte mich zum Bus. 18 Uhr kam dieser in Belgrad an. Die Straßenbahnlinie, die ich brauchte, fuhr nicht, deswegen ging ich zu Fuss zu meinem Schlafplatz. Auf meinem Weg wurde ich von Polizisten gestoppt. Die ganze Innenstadt war wegen einer Prideparade abgesperrt. So ein hohes Polizeiaufkommen hatte ich schon lange nicht mehr gesehen. Ich kam nicht weiter. Da traf mich Anja, die in Belgrad Design studierte. Sie brachte mich in mein Hostel. Bergauf bergab mal wieder. Anja zog meinen Koffer, weil ich fix und fertig war. Im Hostel wohnte ich mit zwei Jungs zusammen. Einer, so erfuhr ich am nächsten Tag, war auch aus Deutschland. Auch er war in diesem Jahr in Charkiw, Ukraine. Das Hostel war sehr schön, ein alter Bau mit kleinen Balkonen. Es hatte ein riesiges Badezimmer. Am Ende stand, glaube ich, ansonsten eine Badewanne. Nun war da so ein graues Etwas… Eine Duschbrause lag so, dass ich annahm, dass ich duschen könnte, nur die Badewanne eben weg war. Also ausgezogen, auf das graue Etwas getreten, gemerkt, dass es frischer Beton war. Ähm. Versucht, meine Spuren ein wenig zu beseitigen. Am nächsten Morgen, als ich wieder das Badezimmer betrat, sah ich, als ich auf dem Klo saß, meine Fußabdrücke…

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Belgrad, Belgien
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Belgrad, Belgien
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Belgrad, Belgien
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Belgrad, Belgien
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Belgrad, Belgien
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Belgrad, Belgien

In Belgrad entdeckte ich das Café Moskau für mich. Toller Kaffee und leckerer Kuchen und mondänes Etablissement. Dort hatte ich wieder dieses Tiranagefühl. Ich kam mit mehreren Menschen ins Gespräch. Viele stellten mir vor allem eine Frage: „Do you have instagram?“ Ich verließ aber dann „Moskau“ in Richtung Friedhof. Fuhr mit der Tram. Dort war eine große Beerdigungsgesellschaft versammelt. Die Mutter eines Baseballstars war verstorben. Bevor ich über diesen Friedhof schlenderte, besuchte ich den Jüdischen Friedhof gegenüber, auf der anderen Straßenseite, dieser verfiel langsam, sprühte aber voller Charme. Beide Friedhöfe waren ein großer Augenschmaus für mich und meine Kamera. Und dann reichte es auch für einen Tag Belgrad. Ich hatte ein erstes Gefühl für eine ernste Stadt bekommen. Die Menschen waren unglaublich freundlich, wieder vor allem die Frauen. Das Essen tat gut. Aber dafür war der Balkan ja auch bekannt.

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Belgrad, Belgien
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Belgrad, Belgien
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Belgrad, Belgien

Auch in Belgrad besuchte ich die Märkte der Stadt. Paprika ohne Ende. Ich erwarb Paprikaschoten für die Liebsten zu Hause und Honig. Und musste vermeiden, dass ich beschissen wurde. In der Nähe eines Marktes traf ich Sophia mit den Koffern, die auf den Straßen Belgrads lebte und eine iranische Malerin, die auf einem kleinen Flohmarkt handelte. Sie wollte 300 Dinar geben für eine Knoblauchpresse, der Händler hätte gern 400 Dinar gehabt. Wir redeten eine Weile. Danach durfte sie die Presse für 350 Dinar mitnehmen. Belgrad ist speziell. Belgrad ist streng. Belgrad ist konservativ. Die Frauen beeindruckten mich. Ich fand sie schön, ich fand sie stark. Zu Männern dagegen konnte ich kaum Zugang gewinnen. Manche militante Männer machten mir sogar Angst. Politik fand an meinen Tagen vor allem auf den Straßen statt. Ich nahm an mehreren Demonstrationen teil. Ich verstand nicht alles, aber ich mochte das Aufbäumen der Menschen sehr.

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Belgrad, Belgien
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Belgrad, Serbien
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Belgrad, Serbien
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Belgrad, Serbien
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Belgrad, Serbien
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Belgrad, Serbien

Mit der Tram fuhr ich am nächsten Tag heraus aus der Stadt. Architektur wollte ich mir anschauen. Wie fast überall in Osteuropa beeindruckten mich die Neubauten vor den Toren der großen Stadt. Ich besuchte den Genex-Turm. (Der Genex-Turm, auch als Westtor von Belgrad bekannt, ist ein 115 Meter hoher Wolkenkratzer in der serbischen Hauptstadt Belgrad. Das Bauwerk ist nach dem Ušće-Hochhaus das zweithöchste der Stadt. Der Name Genex geht auf die ehemals staatliche jugoslawische Import-Exportfirma zurück. Wikipedia) Er wurde 1980 gebaut. Seit 20 Jahren war die rechte Hälfte nicht mehr von Menschen bewohnt. In der linken Hälfte lebten Menschen. Die Miete war teurer als im Zentrum.

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Belgrad, Serbien
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Drei Länder. Und ihre drei Hauptstädte. Für mehr reichte die Zeit leider nicht aus. Aber ich komme wieder. Ich muss unbedingt an diesen tollen See und noch viel mehr von Albanien sehen. Natürlich möchte ich noch den anderen Ländern auf dem Balkan einen Besuch abstatten, vor allem auf Sarajevo freue ich mich. Bis bald!

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