Antje Kröger | Fotokünstlerin

Zagreb-Triest-Ljubljana I (Okt 2023)

Posted by on Okt 11 2023, in Mensch, Welt

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Teil 1 / ZAGREB


VORWORT

Ich hatte Sehnsucht nach (Süd)Osteuropa. Ich wollte mit dieser Reise diese Sehnsucht stillen. Ich bekam die banale Realität oder die reale Banalität um die Ohren gehauen. 

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Zagreb-Triest-Ljubljana (Oktober 2023)  // unterwegs

Kein Mangel, sondern ständige Verfügbarkeit von allem, mehr Smartphone als Mensch, Überteuerung, Unaufmerksamkeit, (asiatische) Reisegruppen, Sicherheit … vielleicht hatte ich gar keine Sehnsucht nach Osteuropa, sondern nach einem früher? Nach Langsamkeit, nach Kindheit, nach anderen Geschmäckern und Gerüchen, nach Vergangenem, nach einer verlorenen Ästhetik, nach Geschichte und Geschichten, nach Leben und ein bisschen Glück vielleicht auch. Ich bin gerne vorwärts gewandt. Mag neue Technologien und Weiterentwicklung. Dennoch habe ich ein Problem. Diese Weiterentwicklung findet nur auf zwei Gebieten statt: Gesundheit und Lebensverlängerung. Und: Gewinnmaximierung. Wo aber bleibt die Entwicklung bei Themen wie Humanität, Soziabilität, Erhaltung von Lebensräumen, Religion, Geschlechtergleichheit etc.? An eine Weiterentwicklung im künstlerischen und kulturellen Kontext will ich gar nicht erst denken. Während meiner Reisen in den letzten Jahren spürte ich immer mehr die Angleichung der Orte. Coca-Cola und das Handy verseuchen auch den letzten Winkel dieses Planeten. Was bedeutet irgendwann Kultur? Welche Sprachen werden außer der Sprache des Geldes noch gesprochen? Wofür gehen die Menschen arbeiten? Was ist und was wird ein gutes Leben sein? Diese Fragen sprudelten während der Reise immer wieder durch meinen Kopf.


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Zagreb-Triest-Ljubljana (Oktober 2023)  // unterwegs
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Zagreb-Triest-Ljubljana (Oktober 2023)  // unterwegs

ZAGREB – Stadt der Springbrunnen & der Menschen-Unfreundlichkeit, des brutalen Plattenbaus und der Sonne auf der Oktober-Haut

Auf den letzten Metern fuhr der Ex-Jugoslawien-Zug doch noch eine Verspätung ein. Und das im ganz solidarischen Sinn. Gewartet wurde auf einen verspäteten Zug, eine Station vor Zagreb. Als dieser ankam, stiegen sage und schreibe fünf „Kinesen“, wie mein Mitfahrer sagte, aus. Solidarität auch für fünf Chinesen. Klar. Im ehemaligen Ostblock, alles möglich. Eine von diesen Chinesinnen wurde in Zagreb meine Mitbewohnerin. Sie kam aus der Schweiz. 

Mit dem Zug von Leipzig nach Zagreb ist nichts für Kurzstreckenläuferinnen. Nein. Langstrecke. Nachts ging es los. So richtig gerne fuhr ich wieder einmal nicht los. Auf den geliebten Schlaf verzichten. Och nö. Aber im ersten Zug Platz genommen, stieg in mir die Reisefreude so stark auf, dass ich über alle Zweifel erhaben war. Kannte ich übrigens schon, dieses Prozedere. War bisher vor jeder Reise so. 

Nun sitze ich hier vor dem Hauptbahnhof von Zagreb, meinem ersten Reiseziel dieses Oktoberunterwegsseins, und beginne meinen Tag mit Kaffee. Es ist bereits warm, die Sonne scheint auf Gesicht und Haut. Die Menschen strömen zu ihren Arbeitsstätten und die blauen Trambahnen schlängeln sich um die Kurve. Die Fahrt mit dem Zug von Leipzig in die Hauptstadt Kroatiens dauerte etwa 20 Stunden. Alle Anschlüsse klappten, manchmal musste ich an manchen Nacht-Bahnhöfen ausharren, zusammen mit den Menschen ohne ein anderes Zuhause als den Bahnhof oder auch denen, die wie unsichtbar in den dämmernden Morgenstunden mit Maschinen und Hand und Besen den Müll des vergangenen Tages entsorgten, um alles wieder in einen tippitoppi-Zustand zu bringen, für den nächsten geschäftigen Tag. Immer wieder das gleiche Rad. Immer wieder „Steh auf, ich will sauber machen.“ Immer wieder die Suche nach einem Moment der Ruhe auf der einen Seite, um Schlaf zu finden, auf der anderen Seite, immer wieder zurück in das System. Es muss ja schließlich alles funktionieren und seine Richtigkeit haben. Katz und Maus. Wer fängt hier wen? Aber ich schweife ab. 

Im österreichischen Villach durfte ich einen blauen alten Zug besteigen. So ein Zug, in dem es nur Sechser-Abteile gibt. Gemütlich. Mit langen Gängen. Vor allem dürfen die Fenster in diesen herrlichen Gefährten (ich erinnere mich, wie ich in meiner Kindheit mit ihnen fuhr, aber auch in Russland, der Ukraine …) herunter geschoben werden. So konnte ich die Hälfte der knapp fünfstündigen Fahrt, vor allem durch Slowenien, mit wehenden Haaren, die vorbeiziehenden Landschaften, Orte und Plätze bestaunen. Da war es kurz: das Osteuropagefühl. Kürbisse reiften auf den Feldern heran, an den Bahnstationen pfiff der oder die Vorsteherin mit ihrer schicken Uniform den Zug heran und hinfort, türkisfarbene Flüsse schlängelten sich an den Schienen entlang, viel Weite, wenig Beton, Trecker bei der Ernte, Bäume. Viele, viele Bäume und dazwischen alte Fabriken im sozialistischen Stil. Diese Stunden in diesem Zug waren eine Herzensangelegenheit. Niemals hätte ich schlafen können, niemals arbeiten, niemals auch nur einen Moment verpassen. Im Zug von München nach Villach saß neben mir so eine männliche Arbeitsbiene, eine andere musste in der Nähe gewesen sein, denn diese Biene telefonierte ununterbrochen. Die Biene neben mir nervte mich mit ihrer Anwesenheit nur, zwei Handys, ein Kindle, ein Laptop, zwischendurch ein Kreuzworträtsel, immer wieder Aufstehen für die Figur, ein paar Schritte, Beine vertreten. Ich saß gezwängt am Fenster, mit Musik im Ohr. Anders hätte ich diese Biene nicht ertragen können. Später las ich ein paar Gedichte von Paul Celan, um überhaupt nicht meinem Sein die Möglichkeit zu offerieren, in die Bienen-Welt gesogen zu werden. So nicht-sinnlich, so unästhetisch, so geplant, zerplant. Für mich zogen die Berge am Fenster für meinen Augengenuss vorbei. Und ja, ich sitze jetzt hier auch und schreibe, aber ich trinke schon meinen zweiten Kaffee, knabbere an meinen Broten aus der Tupperbox, beobachte zwischendurch das Straßencafé, in dem ich sitze, wie es sich langsam füllt, die Kamera liegt in Reichweite und ich staune über die Menschen, die oft so wunderschön angezogen an mir vorbeiziehen. Ich fülle die Zeit nicht, die Zeit füllt mich, während die Tauben ihre Kreise ziehen. Der Himmel ist blau, eine Schülerinnengruppe spaziert vorbei. Sie ist aufgeteilt in drei Parts, ein Teil hat blaue Käppchen, die anderen beiden gelbe und orange auf den Köpfen. Ich muss mich korrigieren, es sind keine Käppchen, sondern Mützen. Die Kinder stiegen aus einer gelben Tram aus, die nur sie zum Bahnhof brachte, anscheinend. Wahrscheinlich sind hier in Kroatien herbstliche Ferien, blau und grün ist die modische Couleur dieses Herbstes. Vor allem Frauen zeigen diese beiden Farben stolz in die tief stehende Sonne.


Der erste volle Tag in Zagreb war sonnig, laut, ernüchternd, brachial, selbstkommunizierend, koffeinhaltig, manchmal traurig, bewegend. Mehr Zustandsbeschreibungen kann ich gerade nicht finden, es gab diese aber bestimmt. Die Stunden des Tages waren gut gefüllt, extrem ambivalent. Es war mein Geburtstag. Dieser begann am Bahnhof von Zagreb und endete bei der Statue von Tesla, die die Nacht anstrahlte. Dazwischen gab es eine Menge brachiale Betonarchitektur. Die meisten Bewohner Zagrebs wohnen wohl in Plattenbauten. Wahnsinn, von kurz vor dem Abriss bis zur Luxusplatte, alles dabei. Mir fällt gerade ein, keine Ferien in Kroatien derzeit. Aber ich traf die Schülerinnen mit den verschiedenfarbigen Mützen noch einmal wieder, nämlich auf dem Bahnsteig, wartend auf ihren Zug. Im Laufe des Tages, und nun die Erklärung, warum meine Vermutung falsch war, sah ich ziemlich viele Kinder und Jugendliche auf dem Weg in und aus der Schule. Manche von ihnen sogar in Schuluniformen. Auf den Straßen waren übrigens in meinen Zagreb-Tagen ziemlich viele Betonmischer unterwegs. Neben Abriss anscheinend enorm viel Neubau.

Eine Reise beginnt immer am Bahnhof. Zumindest in meinem Leben. An vielen anderen Stellen habe ich bereits ausgiebig davon mitgeteilt. Selbst wenn ich anders als mit dem Zug Zugang zu einem Ort erhalte, muss der Bahnhof schnell erkundet werden, oder ich übernachte einfach in seiner Nähe. Dieses Mal traf beides zusammen. In Zagreb verbindet ein Tunnel mit bunten Geschäften die Vorder- und Rückseite des Bahnhofes. An der Vorderseite fahren die Trambahnen ab und der touristische Zirkus beginnt, an der Rückseite starten die Busse in die Peripherie. Dort zeigten sich die ersten Betonplatten dem gierigen Auge. Einige wurden gerade abgerissen. Mein fotografisches Herz für Brachialarchitektur begann im Dreivierteltakt zu schlagen. Als ich genug getanzt hatte, nahm ich einen der blauen Busse – es war exakt die Linie 221 nach Travno. Schließlich wollte ich mir das Mammutungetüm anschauen. Vorher aber will ich noch die Frage beantworten, die mir meine Mitbewohnerin heute stellte: „Magst du Zagreb?“ Ich verneinte ziemlich schnell und sie sagte, ganz typisch kanadisch: „Tut mir leid!“ Aber warum musste es ihr denn Leid tun? Sie konnte nun wirklich nichts dafür. Und Zagreb ja irgendwie auch nicht. Meine Gefühle sind, wenn es um Schuld gehen muss, schuld. Aber jetzt bin ich mir gerade gar nicht mehr sicher, ob ich die Hauptstadt Kroatiens wirklich nicht mag. Ich versuche es mal einzukreisen. Ich mochte und mag an Zagreb die Oktobersonne, die Plattenbauten, die Graffitis, die Architektur im Allgemeinen (Habsburg und Co!), den Kaffee, die vielen ästhetischen Überraschungen. Nicht: Den Punkt, der das meiste Gewicht in die Waagschale wirft: die Ähnlichkeit zu Westeuropa, zur ersten Welt. Oder gehört Kroatien etwa schon dazu, wie zu Europa? Aber es ist doch ein Land des Balkans, des Südostens. Mir fehlen noch Kosovo, Montenegro und Slowenien auf meiner Balkanreiseagenda. Slowenien wird bald erledigt, aber bisher liegt Zagreb ganz hinten auf dieser Liste. Dabei hatte ich auch mit Nordmazedonien und Skopje so meine Probleme. Aber ich schweife ab. Ich mochte auch die exzessive Handynutzung nicht. Ja. Überall exzessiv auf der Welt. Aber in Zagreb noch schlimmer. Überall wurde telefoniert, Nachrichten laut abgehört oder neue gesprochen. Das Handy immer in der Hand. Immer. Immer in Kommunikation, immer in Ablenkung. Immer in Bereitschaft. Ich dagegen fastete. Das Smartphone nur als Routenplaner. Zwischendurch, wenn ich warten musste, auf den obligatorischen Bus, machte ich mir Gedanken oder ging ins Gespräch mit mir – Vorgänge, die im Leben eines Menschen 2023 wenig stattfinden. Was ich auch nicht mochte, waren die Preise. Westeuropäisch angeglichen, die Kroaten haben den Euro ja noch nicht so lange. Und die Kroatinnen waren unfreundlich. So richtig unfreundlich. Ich blieb aber immmer freundlich!

So. Das war meine Einschätzung nach einem vollen Tag und ein wenig mehr in Kroatiens Hauptstadt. Warten wir es ab. Zwei ganze Tage folgten, in denen sich das Blatt komplett wenden …

Richtig viel Bus bin ich an diesem neuen Tag gefahren. Da fällt mir doch noch etwas ein, das ich in dieser Stadt wirklich ärgerlich finde: Autos. In Zagreb ist es ziemlich laut durch sie. Der öffentliche Verkehr kommt manchmal zum Erliegen, weil die Straßen von Autos blockiert sind. Als Fußgängerin musste ich oft sehr lange warten, um eine Straße zu überqueren. Ja, ich weiß, in Deutschland ist noch nicht alles perfekt, was den Umgang mit dem Auto angeht, aber es ist um Längen besser als in Zagreb und vielen anderen Orten in Europa. Jawohl! Ähnliches gilt für das Müllproblem. Wir leben in Deutschland bereits in einer der besten Welten, die es momentan auf diesem Planeten gibt. Warum ist das nur so wenigen Menschen bewusst? 

Wie dem auch sei, ich wiederhole, ich bin an diesem Tag viel Bus gefahren. Aufgrund der Automobile gab es Probleme mit der Pünktlichkeit – da bin ich ganz deutsches Mädchen. Probleme gabs auch im Bus: Gedränge, Schubserei und die Blockade der Ausgänge scheinen in Zagreb Volkssport zu sein. Mein erster Eindruck war, dass die Kroaten kein besonders solidarisches Volk sind, aber vielleicht lag ich auch falsch.

Zurück zum Mammut. Der Bus brachte mich nach Travno zum Mamutica (erbaut 1974), das ist der längste/größte Plattenbau-Wohnblock in Zagreb und  ganz Kroatien. Ich denke, diese Platte ist etwas Gutes. Als ich im Stadtviertel unterwegs war, spürte ich zumindest so etwas wie Zufriedenheit und Bürgerlichkeit. Kein Gefühl von Prekariat oder Abstieg. (Als ich jedoch über das Mammut recherchierte, wurden von Problemen wie Kriminalität berichtet!) Nur als ich in eine kleine Cafébar kam, um nach einer Toilette zu fragen, wurde es kurz unangenehm. Nur Männer. Laute Männer, die um die Mittagszeit Bier tranken. Aber ich bin mir fast sicher, dass das nichts mit dem Stadtteil zu tun hatte, sondern mit dem immer noch recht mächtigen Patriarchat in diesen Breiten. Übrigens hatte ich bis zu diesem Moment kaum das historische Zagreb gesehen, das architektonisch eher mit Wien, Budapest und der Westukraine vergleichbar ist. Noch waren meine Themen brachiale Platten und bunte Graffitis, die am Ende des Tages zum Vorschein kamen.

Ich hatte mich in ein alternatives künstlerisches Zentrum namens „Medika“ begeben. Vorher, am Nachmittag, landete ich in der Walachei, weil es eine Firma in Zagreb gibt, die denselben Namen trägt, irgendwo im Nirgendwo. Hatte ich nun eben auch gleich die ländliche Seite der Stadt gesehen: Holzhütte neben Plattenbau, Gartenlaube neben Betonhaus, frühes Südosteuropa neben Westeuropa. In dieser Gegend werden Autos noch in Gewächshäusern untergebracht und der Bus zeigt nicht einmal die Haltestellen an. Wer sollte sich auch hierher verirren, außer den Einheimischen, die natürlich ihre Gegend kannten?

Als ich am frühen Abend endlich vor den Toren des echten Kulturzentrums stand, waren die bunten Tore verschlossen. Mit mir warteten sicherlich 30 andere bunte Menschen, welche ebenfalls hineinwollten. Zu ist zu. Wirklich? Die Reiseleiterin der italienischen Gruppe tätigte ein paar Anrufe und schwuppdiwupps, der Sesam öffnete sich und ich schlüpfte wie selbstverständlich mit hindurch. „Wir“ wurden sogar durch die heiligen Hallen geführt, in denen Künstlerinnen und Künstler arbeiteten. An diesem Ort finden auch regelmäßig Konzerte und Veranstaltungen statt. In einer der Hallen bereitete ein junger Mann eine Installation vor, die während einer Show in den kommenden Tagen präsentiert werden sollte. Dabei erzählte er die Geschichte seines Großvaters, auf den Stühlen lagen Joints, einer für jeden Gast. Der Zusammenhang blieb mir jedoch verborgen. Irgendwann trennte ich mich wieder von „meiner“ Reisegruppe und schlüpfte zurück aus der Magie der Kunst durch das bunte Tor in die Realität. Der Tag war voll gewesen, ich hatte Lust auf kulinarische Befriedigung, Essen und Wein in meinem Mündchen. Tag zu Ende.


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Zagreb-Triest-Ljubljana (Oktober 2023)  // ZAGREB
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Travno – Mamutica

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Medika

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