Zum zweiten Mal findet Anfang März die Jahresausstellung des PORTRAITS – HELLERAU PHOTOGRAPHY AWARDs statt. Am Donnerstag, den 2. März 2017, 19 Uhr wird zur Preisverleihung ins Festspielhaus Hellerau (Dresden) eingeladen.…
Pietà So seh ich, Jesus, deine Füße wieder, die damals eines Jünglings Füße waren, da ich sie bang entkleidete und wusch; wie standen sie verwirrt in meinen Haaren und wie…
Prolog Ich vermisse Kuba. Ich vermisse Havanna und all die anderen Plätze, die sich in mein Herz gegraben haben - mit diesen Momenten, Momenten voller Abenteuer, voller Solidarität, schwerer Leichtigkeit und…
Es war ein aufregendes Jahr. Es war ein arbeitsreiches Jahr. Es war ein Auf und Ab der Gefühle. Es war ein gutes Jahr. Drei Meisterklassen - im Januar, Mai und…
Ein digital-analoger Remix, St.Petersburg-Leipzig Doch aus dem leichten Geplauder über die nichtigen Abenteuer der verflossenen Nacht gerieten sie in ein ernsteres Gespräch über jene verborgenen, kaum geahnten Wünsche, die…
Draußen ist es hell und heiß, manchmal regnet es kurz. Drinnen ist es dunkel und heiß, wir haben nicht viel Zeit. Unsere Reise wird sich gleich fortsetzen, weiter Richtung Sonne.…
Und wer ein Schöpfer sein muß im Guten und Bösen: wahrlich, der muß ein Vernichter erst sein und Werte zerbrechen. (Nietzsche 1954: 372, Also sprach Zarathustra) Die politische Rhetorik in…
Az dos harts iz ful, geyen di oygn iber. (Jiddisches Sprichwort) Auf jüdischen Friedhöfen war ich eigentlich schon immer unterwegs, ja auch auf anderen Friedhöfen, aber eben besonders häufig auf…
Heiajaheia! Heiajaheia! Wallalalalala leiajahei! Rheingold! Rheingold! Leuchtende Lust, wie lachst du so hell und hehr! Glühender Glanz entgleißet dir weihlich im Wag'! Heiajaheia! Heiajaheia! Wache, Freund, Wache froh! Wonnige Spiele…
"1. Januar 1933; A: Berlin, E: Berlin, masch. (Augsb.) Liebe Helli, ich schreibe, statt zu sprechen, weil das leichter ist, gegen das Sprechen habe ich eine solche Abneigung, das ist…
Dieser Sommer atmete am Ende viel warme Luft hinaus. Und wir, wir atmeten mit, jeden Tag, machten das Wasser zu unserem Heim, das mecklenburgische Wasser, das wir alle so sehr lieben…
Der Liebe wird alles wichtig und lieb: eine Schattenmulde in der Wange, das Runzelgeflecht ums Auge, eine Kindheitsnarbe unter den Zehen, ein verborgener Makel der Haut, eine sichtbar werdende Ader und…
Mein Schelm ist zurück - von seiner großen Reise. Wieder in den heimatlichen Gefilden. Er schelmte während unserer Begegnung, eine große Zeit lang, aber stimmte auch sehr leise Melodien an.…
»Um es kurz zu machen«, begann der Schafprofessor. »Das Schaf ergriff von mir Besitz im Sommer 1935. Bei der Erkundung geeigneter Weideplätze nahe der mandschurisch-mongolischen Grenze verirrte ich mich und verbrachte die Nacht…
Schlingen die Würde als Tunika um deinen Torso—gleitet der Stoff ab von deinen Schultern. Gescholten will die Würde sein? Nein, nicht gescholten. Abgeschlagen, zerschlagen…aus kristallinen Knochen wieder aufgebaut. Dann geraubt.…
Aber eines ist in unserer Seele, welches, wenn wir es gehörig ins Auge fassen, wir nicht aufhören können, mit der höchsten Verwunderung zu betrachten, und wo die Bewunderung rechtmäßig,…
Heiajaheia! Heiajaheia! Wallalallalala leiajahei! Rheingold! Rheingold! Leuchtende Lust, wie lachst du so hell und hehr! Glühender Glanz entgleisset dir weihlich im Wag! Heiajahei, Heiajaheia! Wache, Freund, wache froh! Wonnige Spiele…
Sommer. Festival. Heimat. Musik. Tanzwut. Zeltplatzromantik. Polaroid. Ich war auf dem Uckeralmfestival, in Grünz. So als Mecklenburgerin wusste ich gar nicht, dass die Uckermark auch in MCpomm liegt. Das Lernen…
Was kann sich schärfer widersprechen als diese beiden Denkbestimmungen? Wie ist es möglich, daß beide identisch seien, daß das Zufällige notwendig und das Notwendige ebenfalls zufällig sei? Der gemeine Menschenverstand…