Gestern noch war alles klar.
Klarheit im Unklaren.
Unklarheit als sicheres Geländer zum
Hangeln an den Gruben.
Entlang des Lebens.
Immer schön nah dem Abgrund.
Mutig, unmutig.
Theater. Drama. Wechsel. Rausch. Wahllosigkeit.
(I see a darkness)

Plötzlich wurden die Würfel neu geschmissen.
Ein Durcheinander im Spiele-Lebens-Koffer.
Nichts ist mehr an seinem Platz.
Alle Teller aus dem Schrank geholt,
anders einsortiert, zerbrochen, aussortiert.
Wieder im August.
Dem einzigen Monat, der mit Männernamen daherkommt.
(Hard to handle)

Blut rauscht durch Körper und Hirn.
Un-unter-brochen.
Lust die ständige Begleiterin dieser Tage.
Rot wie Blut.
Schwarz wie Ebenholz und
Weiß wie Schnee.
Der Dreiklang der majestätischsten Farben.
Wohin ist das Schwarz verschwunden?
(Moment of truth)

Eine Herausforderung jagt die andere.
Viel zu viele Partien passen in einen Tag.
Musik, immer laut.
Spiele immer umkämpft.
(Brain crash)

Ich sehe dich.
Ich sehe mich nicht.
Ich fühle Dich.
Ich fühle mich nicht.
(What’s up?)

Du lächelst, ich stöhne.
Du liest, ich rauche.
Du schläfst, ich liege wach.
Du gehst.
Ich bleibe zurück.
Du kommst.
Wieder.
(No Limit)

Es riecht nach Herbst.
August ist verstorben.
Das Schwarz bleibt verschollen.
Ich brauche es jetzt nicht!
(I hope that i don’t fall in love with you)

Blick mich, ich blick dich

Blick mich, ich blick dich

Blick mich, ich blick dich

Blick mich, ich blick dich

Blick mich, ich blick dich

Blick mich, ich blick dich

Blick mich, ich blick dich

Blick mich, ich blick dich

Blick mich, ich blick dich

Blick mich, ich blick dich

Blick mich, ich blick dich

Blick mich, ich blick dich