SA 16. Januar 2016 von 10.00 bis 18.00 & SA 21. Mai 2016 von 10.00 bis 18.00
Tagesworkshop 200 Euro
Inklusive: alle Lebensmittel, Kaffee & Tee & nichtalkohlische Getränke
Anmeldung: fotos@antjekroeger.de
• Geeignete Lebensmittel und Geschichten aus dem Alltag der Foodfotografie
• Verschiedene Lichtquellen, einfaches Lichtsetting erstellen, Tageslicht nutzen
• Ausleuchtung und verschiedene Hintergründe
• Fotografieren von kalten und ungekochten Lebensmitteln, Fotografieren von Gekochtem
• Aufbau eines Food-Arrangements
• Kennenlernen nützlicher Accessoireres
• Geeigneter Einsatz von Schärfe und Unschärfe
• Gemeinsames Kochen, Anrichten, Essen
• Lebensmittel und Mensch
• Bildgestaltung
• Konstruktive Bildbesprechung
Das ist ein neues Konzept. Ich arbeitete als Fotografin in einem Bioladen und hab dort mein unglaubliches Interesse an der Foodfotografie entdeckt. Das Obst und Gemüse ist manchmal genauso störrisch wie der ein oder andere Mensch vor meiner Kamera. Deshalb gibt es viele Ähnlichkeiten mit der Menschenfotografie. Auch bei Lebensmitteln und Gekochtem geht es vor allem um Bildkomposition, das Sehen von Licht und ein kreatives Gespür. Wir kochen zusammen und wir werden sowohl „Essen“ allein als auch in Kombination mit „Mensch“ fotografieren. In diesem Workshop geht es darum, miteinander einen schlemmenden Tag zu verbringen, mit einem Interesse an Lebensmitteln, Rezepten, Kochen, Fotografieren. Ich werde euch zeigen, wie ein Holztisch, Trödel vom Flohmarkt und Fensterlicht ausreichen, um ansprechende Food-Fotos zu machen. Auch hier hat wie immer in meinen Workshops die Bildkomposition Priorität. Aber auch das Wissen um Lebensmittel, Farben und Tricks und Tipps mit dem Licht. Im Vordergrund steht die Froide an Essen und der Kommunikation. Wir werden viel reden, gemeinsam eine intensive Zeit verbringen, zwischen Küche und Fototisch herumspringen, den Mensch in das Setting einbauen.
In diesem Workshop geht es darum, ein Gefühl für „etwas“ zu bekommen, das nicht mit einem kommuniziert und dennoch sehr störrisch sein kann. Wir werden mit einfachsten Mitteln lernen zu arbeiten, so dass jeder zu Hause weiterarbeiten kann.
Wir treffen uns und stellen uns vor, machen eine kurze runde Bildkritik eurer mitgebrachten Fotos. Danach entwerfen wir alle gemeinsam eine Rezeptidee für ein 3-Gänge- Menü mit den von mir eingekauften Lebensmitteln. Danach suchen die Teilnehmer die Accessoires für das Shooting auf der Strasse, in den Hinterhöfen, in der Kiste vom Flohmarkt zusammen. Wenn alle wieder da sind, wird immer unterteilt gearbeitet, einige kümmern sich ums „Schnippeln“ und Zubereiten in der Küche, die Anderen werden den Fototisch „anrichten“, sich ums Lichtsetzen kümmern, basteln & dekorieren usw. Es wird immer wieder gewechselt – zwischen Kochenden und Fotografierenden. Ich erzähle nebenbei etwas über Komposition, Gestaltung und Lebensmittel aus ästhetischer Sicht. Wenn alles irgendwann von Jedem fotografisch festgehalten wurde, dann wirds verspeist, das Ergebnis!