Was genau ist das denn überhaupt? Was macht ein Foto zu mehr als zu einem dekorativen Ding? Ist Schwäche auch eine Stärke? Kann ich mich darauf einlassen, einen langen, persönlichen, anstrengenden Weg zu gehen, auch gegen all die Widerstände? Erzähle eine ehrliche Geschichte von Dir oder Deinem Gegenüber.
„Von allen Porträts, die Künstler von mir angefertigt haben, mag ich das von Eakins am meisten: es ist nicht perfekt, aber es kommt mir am nächsten.“
Walt Whitman US-amerikanischer Dichter 1819 – 1892
Das starke Portrait. Was genau ist das denn überhaupt? Was macht ein Foto zu mehr als zu einem dekorativen Ding? Ist Schwäche auch eine Stärke? Kann ich mich darauf einlassen, einen langen, persönlichen, anstrengenden Weg zu gehen, auch gegen all die Widerstände? Erzähle eine ehrliche Geschichte von Dir oder Deinem Gegenüber. Inszeniere nur das, was Du selbst auch spüren kannst. Komponiere. Kenne all die Bilderregeln auswendig, um sie auch wieder zu brechen! Wir reden viel über Stärke und das Sichtbarmachen dieser. Aber es wird auch fotografisch gearbeitet und dies nicht zu knapp. Meine fotografischen Fingerübungen bringen Dich vielleicht ins Schwitzen, aber Du kannst auch so viel lernen über Dich und Deine Grenzen. Wir üben. Wir setzen um. Wir blicken auf all unsere Schwächen und Stärken. Und unser Medium, der Fotoapparat, begleitet uns dabei. Wir wollen das zeigen, was vielleicht andere nicht sehen. Spiegel sein. Inszenieren, um zu unterstützen, übertreiben, um Grenzen zu verschieben, erzählen, um eine Ahnung vom Gegenüber zu erlangen…
Zwei volle Tage voller Theorie und Praxis, Bildkritik, Kommunikation, Kreativität, Humor, Menschsein! Du darfst bei mir sein, Fragen stellen, mir bei meinen fotografisch theoretischen Ausschweifungen zuhören, mir beim Fotografieren zuschauen, mit den anderen Teilnehmer*innen in Kontakt treten, alleine und in der Gruppe arbeiten.
In meinen Workshops nehmen nie mehr als vierAnfänger oder Fortgeschrittene teil. Ich möchte mich genug um jeden Einzelnen kümmern. Bei einer größeren Anzahl wäre dies nicht mehr möglich. Die Workshops finden nur dann statt, wenn es mindestens zwei Anmeldungen gibt. Auf meinem Bloggibt es einige Einträge zu den Workshops der vergangenen Jahre.
Authentisch-kreative Portraitsfotografie
Augen, Hände, Füsse – Blicke
Bildgestaltung, Gestaltungsregeln und daraus entstehend: gezieltes Brechen aller Regeln und Normen
Was sehe ich? Schau‘ genauer hin. Mach‘ die Augen zu, öffne sie wieder und schaue anders hin
Wo ist das Licht? In welchem Raum stehe, sitze, liege ich? Gehe auf Entdeckungsreise.
Entwicklung des eigenen Blicks, Ausgraben und Entdecken der eigenen Bildsprache, Bildintention, Akzentsetzung
Wer befindet sich vor meiner Kamera? Kommunikation, Reflexion, Fotografisches Gespräch – Entdecke Dein fotografisches Gegenüber mit allen Sinnen, verbale und nonverbale Kommunikation, Improvisation, Bewegung
Inszenierung versus Beobachtung
Ohne Abenteuer kein Foto
Ich sehe, ich fühle, also bemerke ich, ich betrachte und denke.